Welche Arbeitszeitmodelle gibt es in der Pflege?

Welche Arbeitszeitmodelle gibt es in der Pflege?

Im stationären Bereich der Pflege galt bisher – und gilt immer noch vorwiegend – das klassische Dreischichtensystem. Frühdienst, Spätdienst und Nachtdienst. Die meisten Pflegekräfte arbeiten entweder im Wechsel zwischen Frühdienst und Spätdienst und nicht im Nachtdienst, andere arbeiten ausschließlich als Nachtwache.

Was sind flexible Arbeitszeiten?

Unter flexiblen Arbeitszeiten sind Arbeitszeitmodelle zu verstehen, bei welchen die vereinbarte Arbeitszeit hinsichtlich ihrer Lage, Dauer und Verteilung von der sogenannten Normalarbeitszeit abweicht. Dabei können Vereinbarungen getroffen werden, die die tägliche, die wöchentliche oder auch die monatliche Arbeitszeit betreffen.

Was sind flexible Arbeitszeitmodelle?

Flexible Arbeitszeitmodelle Digitalisierung und Globalisierung sorgen für eine Flexibilisierung der Arbeitswelt. Die Normalarbeit mit Achtstundentag und Fünftagewoche wird durch flexible Arbeitszeitmodelle mit Spät-, Nacht- und Wochenendarbeit abgelöst. Darüber hinaus wird die Arbeit 4.0 auch immer ortsunabhängiger.

Welche Aspekte stehen bei der flexiblen Arbeitszeit im Mittelpunkt?

Bei der Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen drei Aspekte im Mittelpunkt: Dauer der Arbeitszeit: Regelungen hierzu sind im jeweiligen Tarifvertrag festgesetzt. Modelle flexibler Arbeitszeitdauer sind beispielsweise Teilzeit und Altersteilzeit. Lage der Arbeitszeit: Hiermit ist der Beginn und das Ende der Arbeitszeit gemeint.

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Wie verteilt wird die verbleibende Arbeitszeit?

Wie die verbleibende Arbeitszeit konkret verteilt wird, vereinbaren Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Allgemein gibt es drei mögliche Varianten der Altersteilzeit: Über den gesamten Zeitraum der Altersteilzeit wird zu 50 Prozent gearbeitet. In der ersten Hälfte wird zu 100 Prozent gearbeitet und in der zweiten gar nicht mehr (Blockmodell).