Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie schnell wächst ein Tumor im Alter?
- 2 Welche Behandlungsmethoden helfen bei Lungenkrebs?
- 3 Was ist die Strahlentherapie bei nicht-kleinzelligen Lungenkrebs?
- 4 Wie oft kann man eine Chemo machen?
- 5 Was kann bei der Chemotherapie geschädigt werden?
- 6 Was sind die beiden zum Abbau der Chemotherapie wichtigsten Organe?
Wie schnell wächst ein Tumor im Alter?
Heute: Wächst Krebs bei älteren Menschen langsamer? „Nein. Bei der Planung einer Behandlung geht es deshalb weniger um das biologische Alter des Patienten als um seinen allgemeinen Gesundheitszustand“, betont Susanne Weg-Remers vom Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg.
Welcher Tumor wächst langsam?
Gutartige Tumoren (benigne Tumoren). Sie wachsen in der Regel langsam und verdrängen dabei das umliegende Gewebe, wandern aber nicht in das Gewebe ein (nicht-invasives Wachstum).
Welche Behandlungsmethoden helfen bei Lungenkrebs?
Behandlungsmethoden bei Lungenkrebs im Einzelnen. Spezielle atemgymnastische Übungen in der Rehabilitation helfen außerdem, die Leistungsfähigkeit der Lunge nach der Tumortherapie wieder zu verbessern. Die ersten Übungen können bereits in der Klinik unter Anleitung eines Krankengymnasten erlernt und später zu Hause fortgeführt werden.
Warum sollten Patienten mit Lungenkrebs Rauchen?
Patienten mit Lungenkrebs sollten möglichst nicht rauchen. Tabakrauch beeinflusst die Verstoffwechselung von vielen Substanzen. Das kann dazu führen, dass eine Chemotherapie bei Raucherinnen und Rauchern nicht so gut anschlägt wie bei Nichtrauchern.
Was ist die Strahlentherapie bei nicht-kleinzelligen Lungenkrebs?
Die Strahlentherapie kommt bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs in den Stadien I und II als alleinige Therapie infrage, wenn eine Operation nicht möglich ist, sowie bei ausgewählten Patienten im Stadium III.
Wie sieht es mit einer chronischen Lungenerkrankung aus?
Bei Rauchern oder Menschen mit einer chronischen Lungenerkrankung sieht es anders aus. Ihre Lunge ist vorgeschädigt und kann dadurch eingeschränkte Funktionsreserven haben. Bereits eine Narkose birgt ein erhöhtes Risiko. Zudem sind diese Patienten stärker gefährdet durch Komplikationen wie Infektionen und Blutungen.
Wie oft kann man eine Chemo machen?
Wie viele derartige Zyklen nötig sind, entscheidet der Spezialist. Dazwischen – meist nach 2 bis 3 Zyklen – erfolgen regelmäßige Kontrollen, um den Behandlungserfolg absehen zu können. Eine Chemotherapie kann sowohl stationär als auch ambulant erfolgen.
In welchen Abständen erfolgt eine Chemo?
Eine Chemotherapie läuft in verschiedenen Einzeltherapien in bestimmten Intervallen ab, man bezeichnet sie als „Zyklen“. Üblicherweise dauert ein Zyklus 3 bis 4 Wochen, dabei werden entweder am Tag 1 oder auch an mehreren Tagen bestimmte Medikamentendosen verabreicht.
Was kann bei der Chemotherapie geschädigt werden?
Zu den möglichen Chemotherapie-Nebenwirkungen gehört ein vorübergehender Haarausfall. Grund dafür ist, dass die Zellen der Haarwurzeln sich rasch erneuern und daher durch die bei einer Chemotherapie verabreichten Zytostatika oft geschädigt werden.
Wie viele Zyklen bekommen sie in der Chemotherapie?
Wie der genaue Ablauf Ihrer Chemotherapie ist, das heißt wie viele Zyklen Sie insgesamt bekommen werden und in welchen Abständen, hängt von Ihrem genauen Befund ab. Sie bekommen die Zytostatika an einem oder mehreren Tagen hintereinander, und zwar als Flüssigkeit in eine Vene (Infusion).
Was sind die beiden zum Abbau der Chemotherapie wichtigsten Organe?
Auch die beiden zum Abbau der Chemotherapie wichtigsten Organe Niere und Leber sind im fortgeschrittenen Alter geschwächt. Anders als jüngere Menschen leiden ältere häufig an zusätzlichen körperlichen Beschwerden. Hinzu kommen längere Erholungszeiten.
Wie fürchten Mediziner die Nebenwirkungen einer Chemotherapie?
So fürchten Mediziner vor allem die Nebenwirkungen einer Chemotherapie oder unterschätzen deren Nutzen. Auch in der Forschung bleiben Menschen in höherem Lebensalter weitgehend unberücksichtigt. In chirurgischen Studien oder in Therapiestudien für die Zulassung von Arzneimitteln sind sie kaum präsent.