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Was zahlt die BG an Fahrtkosten?
Für Fahrten mit dem privaten PKW erhalten Sie 0,20 Euro je Kilometer, höchstens jedoch 130 Euro insgesamt für eine Hin- und Rückfahrt. Für die Höhe der Wegstreckenentschädigung ist die verkehrsübliche Straßenverbindung maßgeblich. Parktickets werden ebenfalls erstattet. Bitte reichen Sie die Originalbelege ein.
Wie lange wird Verletztengeld nach Arbeitsunfall bezahlt?
Normalerweise entscheidet die Dauer der Genesung des Beschäftigten nach einer Berufskrankheit oder einem Arbeitsunfall darüber, wie lange Verletztengeld gezahlt wird. Arbeitnehmer erhalten es daher so lange, bis sie wieder gesund sind – in der Regel jedoch maximal 78 Wochen lang.
Welche Abzüge bei Verletztengeld?
Vom Verletztengeld sind noch die Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung in Abzug zu bringen, sofern in diesen Sozialversicherungszweigen Versicherungspflicht besteht. Von der Brutto-Leistung werden die Versichertenbeiträge aus dem hälftigen Beitragssatz berechnet.
Wie sollte der Arbeitsunfall behandelt werden?
Kurz nachdem sich der Arbeitsunfall ereignet hat, sollte der Arbeitnehmer von einem Durchgangsarzt untersucht und behandelt werden. In der Regel sind dies Unfallchirurgen oder Orthopäden.
Was ist der Charakter des Arbeitsunfalls?
Dies ergibt sich aus dem Charakter des Arbeitsunfalls, den das Gesetz mit „zeitlich begrenzt von außen auf den Körper einwirkende Ereignisse“ definiert. Arbeitsunfälle dürfen nicht vom Arbeitnehmer selbst verschuldet sein. Das SGB stellt rein auf die ausgeübte Tätigkeit ab, durch die der individuelle Schaden entstanden ist.
Was darf ein Arbeitskämpfer tun?
Er muss ein Ziel verfolgen, das durch Tarifvertrag regelbar ist. Arbeitskämpfe dürfen nur insoweit eingeleitet und durchgeführt werden, als sie zur Erreichung rechtmäßiger Kampfziele und des nachfolgenden Arbeitsfriedens geeignet und sachlich erforderlich sind. darf nicht gegen die Friedenspflicht aus einem bestehenden Tarifvertrag verstoßen.
Was ist das Arbeitskampfrecht geregelt?
Das Arbeitskampfrecht ist gesetzlich nicht explizit geregelt. Seine Normen beruhen im Wesentlichen auf Entscheidungen der Arbeitsgerichte (Richterrecht). Maßstab für die Beurteilung der unterschiedlichen Erscheinungsformen des Arbeitskampfs ist der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im weiten Sinn.