Wo befindet sich Vitamin B17?

Wo befindet sich Vitamin B17?

Amygdalin, auch Amigdalina, Laetrile (Lätril), Mandelonitril oder Vitamin B17 genannt, ist ein toxischer sekundärer Pflanzeninhaltsstoff, der in den Samen von Steinfrüchten (dem weichen Kern des holzigen Kerns) vorkommt. Dazu zählen beispielsweise Aprikosen, Bittermandeln, aber auch Pfirsiche, Pflaumen oder Zwetschen.

Können Aprikosenkerne Krebs heilen?

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für eine Anti-Krebs-Wirkung von Aprikosenkernen. Zum Verkaufsschlager wurden Aprikosenkerne nicht zuletzt wegen ihrer angeblich heilenden Wirkung bei Krebs. Tatsächlich gibt es aber keine Hinweise aus der Wissenschaft auf eine krebsheilende Wirkung.

Wie gesund sind Aprikosenkerne?

Die Kerne der bitteren Aprikosensorten werden als krebshemmend beworben. Wissenschaftlich belegen lässt sich das nicht. Durch das giftige blausäurehaltige Amygdalin können sie vielmehr der Gesundheit schaden. Botanisch gehören Aprikosenkerne zur Familie der Rosaceae, wie auch die Mandel.

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Wo ist amygdalin drin?

Amygdalin ist ein Glykosid, aus dem sich durch enzymatische Spaltung Blausäure bilden kann. Es kommt in bitteren Mandeln, Aprikosenkernen, Apfelkernen und Samen anderer Steinfrüchte in größeren Mengen vor. Aprikosenkerne und amygdalinhaltige Präparate werden im Internet angeboten.

Kann man die Kerne von Aprikosen essen?

Dabei kommt es auf die Dosis an, wie giftig die Aprikosenkerne sind. Einen bis höchstens zwei Kerne am Tag können Erwachsene in der Regel verkraften. Bei Kindern und beim Verzehr größerer Mengen können lebensgefährliche Vergiftungserscheinungen auftreten. Blausäure verhindert die Sauerstoffaufnahme in den Zellen.

Was passiert wenn man zu viel Bittermandeln isst?

Vorsicht beim Verzehr von bitteren Mandeln und bitteren Aprikosenkernen – Gefahr durch Blausäure. Der Gehalt an Blausäure beträgt bei rohen bitteren Mandeln bis zu 3000 mg/kg. So können, je nach Körpergewicht, bereits etwa 5 bis 10 Bittermandeln bei Kindern zu einer tödlichen Blausäurevergiftung führen.

Was ist ein Vitamin gegen Krebs?

Ein Vitamin gegen Krebs – das klingt natürlich und einfach. Glaubt man einigen Anzeigen im Internet, ist Amygdalin, auch Vitamin B17 oder Laetrile genannt, genau das. Die Theorie dahinter ist einfach: Amygdalin wird im Körper mithilfe von Wasser und verschiedenen Enzymen unter anderem zu Blausäure (auch Cyansäure genannt) abgebaut.

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Welche Eigenschaften besitzt das Vitamin B17?

Das heißt, das Laetrile (Vitamin B17, Amygdalin) zwei sehr entscheidende Eigenschaften besitzt: Gesundes Gewebe kann das Vitamin B17 als Nährstoff verwenden, während es entartete Zellen vergiften und zerstören kann. Dieses Verfahren der Natur ist aber nicht patentierbar. Sie ist an die natürlichen Regulationsmöglichkeiten des Körpers angepasst.

Wie hoch ist die Konzentration von Vitamin B17?

Dort ist seine Konzentration hundert- bis 3000 mal so hoch wie in den gesunden Zellen der Umgebung. So wird das Vitamin B17 direkt in den kranken Zellen gespalten und kann sich mit seinen starken Zellgiften, dem Cyanid (Blausäure) und dem Benzaldehyd, nur auf diese Zellen zerstörend (toxisch) auswirken.

Wie wirkt das Vitamin B17 auf die kranken Zellen?

So wird das Vitamin B17 direkt in den kranken Zellen gespalten und kann sich mit seinen starken Zellgiften, dem Cyanid (Blausäure) und dem Benzaldehyd, nur auf diese Zellen zerstörend (toxisch) auswirken. Dazu trägt ein weiterer natürlicher Umstand bei: Die Ab- bzw.

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