Wann sollte man zu einem Arzt bei Depressionen?

Wann sollte man zu einem Arzt bei Depressionen?

Wer an sich, Freunden oder Verwandten Zeichen einer Depression bemerkt, die länger als zwei Wochen anhalten und durch äußere Umstände kaum beeinflussbar sind, der sollte nicht zögern, mit dem Arzt darüber zu sprechen – beziehungsweise den Vertrauten offen ansprechen und darin zu bestärken, einen Arzt aufzusuchen.

Wer ist der Ansprechpartner für eine Depression?

Erster Ansprechpartner kann der Hausarzt oder auch ein Facharzt für Psychiatrie sein. Die Behandlung einer Depression kann unter verschiedenen Rahmenbedingungen angeboten werden. Das Spektrum reicht von der ambulanten medikamentösen und/oder psychotherapeutischen Behandlung in einer Praxis bis hin zur stationären Behandlung in einer Klinik.

Wie kann ich die Anzeichen einer Depression erfassen?

Nach Meinung der Expertengruppe sollte dann Ihr Arzt oder Ihre Psychotherapeutin die Anzeichen einer Depression genauer erfassen. Dafür wird er oder sie ausführlicher mit Ihnen sprechen und Ihnen Fragen zu den einzelnen Beschwerden stellen. Dafür kann Ihre Ärztin oder Ihr Psychotherapeut bestimmte Gesprächsleitfäden zur Hilfe nehmen.

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Wann wird eine Depression festgestellt?

Eine Depression wird festgestellt, wenn mindestens zwei Haupt- und zwei Nebensymptome vorliegen. Die Beschwerden müssen wenigstens zwei Wochen lang anhalten. Bei der Einschätzung ist nicht nur Ihr derzeitiger Gemütszustand wichtig, sondern auch der Verlauf der letzten Wochen.

Wie kann die Behandlung einer Depression angeboten werden?

Die Behandlung einer Depression kann unter verschiedenen Rahmenbedingungen angeboten werden. Das Spektrum reicht von der ambulanten medikamentösen und/oder psychotherapeutischen Behandlung in einer Praxis bis hin zur stationären Behandlung in einer Klinik. Folgend finden Sie eine Übersicht über behandelnde Berufsgruppen und Behandlungsorte: