Inhaltsverzeichnis
Was ändert sich durch ein zweites Kind?
Achim Königstein: Ein zweites Kind ändert viel: Platzverhältnisse, Zeiten füreinander, Zeiten für das erste Kind, Ressourcen allgemein wie Geld, Zeit, Energie. Es ist sicher gut, über all diese Dinge zu reden, bevor das zweite Kind auf die Welt kommt, aber: Zuallererst ist die Geburt etwas Schönes.
Wann in die Klinik beim zweiten Kind?
Gebären Sie Ihr erstes Kind, sollten Sie ins Krankenhaus, wenn Sie alle fünf bis acht Minuten Wehen haben. Beim zweiten Kind deuten die Wehen auf die beginnende Geburt hin, wenn alle zehn Minuten Wehen kommen.
Wie lange dauert die zweite Geburt?
Mehrere Faktoren spielen hier eine Rolle. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass sich eine erste Geburt durchschnittlich über 12 bis 14 Stunden hinzieht, während die nächsten Geburten mit durchschnittlich ca. 7 Stunden bedeutend kürzer sind.
Wie sieht es mit der zweiten Geburt aus?
Ähnlich sieht es auch mit der zweiten Geburt aus. Allerdings gibt es hier ein paar Unterschiede, die die Geburt – und ihre Geschwindigkeit – beeinflussen. Zunächst: Die Abläufe einer Geburt sind bekannt, die Mutter weiß also, was sie erwartet. Das gibt ihr ein Gefühl von Sicherheit. Sie ist nicht mehr so nervös, wie vor ihrer ersten Geburt.
Wie lange dauert die Geburt eines zweiten Kindes?
Obgleich es keine konkrete Regel oder allgemein gültige Statistik zur Schnelligkeit der zweiten Geburt gibt, heißt es, dass die Geburt des zweiten Kindes durchschnittlich ca. sieben Stunden dauert. Als grobe Faustregel kann man sich aber an der ersten Geburt orientieren: Ist die Geburt des ersten Kindes…
Warum ist die zweite Geburt schneller als die erste?
Die Statistik belegt allerdings, dass die zweite Geburt meist schneller und einfacher verläuft als die erste. Das hat vielerlei Gründe: Die Geburtswege wurden schon einmal gedehnt, so dass der Muttermund nun zügiger aufgeht, und das Baby schneller durchs Becken gelangt.
Ist die erste Geburt belastend für die Mutter?
Das gilt besonders, wenn die Mutter die erste Geburt als gut empfunden hat. Umgekehrt können schlechte Erfahrungen bei der ersten Geburt belastend wirken. Manche Frauen sind dann verkrampft, weil sie innerlich auf die nächste Katastrophe warten. Was würden Sie in einem solchen Fall raten?