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Wann nach Sturz auf Kopf zum Arzt?
Die ersten 24 Stunden bis 48 Stunden nach der Kopfverletzung sollte es zur Beobachtung in der Klinik bleiben. Hat das Schädel-Hirn-Trauma eine Blutung im Hirn ausgelöst, kann sich das auch erst Stunden später durch Symptome wie Erbrechen, Krampfanfälle, Appetitlosigkeit und starke Schläfrigkeit bemerkbar machen.
Ist eine Gehirnerschütterung ein Notfall?
Wann bei einer Gehirnerschütterung zum Arzt? Bei Verdacht auf eine Gehirnerschütterung sollte immer direkt ein Arzt aufgesucht werden, insbesondere bei folgenden Symptomen: Vorübergehende Bewusstlosigkeit. Mehrmaliges Erbrechen.
Was ist eine Gehirnschütterung?
Als „Gehirnerschütterung“ wird ein Schädel-Hirn-Trauma ersten Grades bezeichnet. Sie ist gekennzeichnet durch einen Bewusstseinsverlust von maximal 10 Minuten ohne Gedächtnisverlust und neurologische Ausfälle im Anschluss an die Bewusstlosigkeit.
Welche Kopfschmerzen führen zu einer Gehirnerschütterung?
Zunehmende Kopfschmerzen, die möglicherweise mit Schwindel und Sehstörungen verbunden sind, deuten auf eine Blutung oder einen Bluterguss unter der Hirnhaut hin. Unbehandelt kann eine solche Blutung tödlich verlaufen. Daneben schränkt eine Gehirnerschütterung auch das allgemeine Wohlbefinden ein.
Wie ist die Nachsorge einer Gehirnerschütterung einzuhalten?
Die Nachsorge einer Gehirnerschütterung ist unbedingt einzuhalten. Sie besteht aus Ruhigstellung es Kopfes und sehr viel Ruhe. Auch das Trinken und die damit verbundene Flüssigkeitszufuhr sollte nicht vernachlässigt werden.
Wie lange dauert eine Gehirnerschütterung im Krankenhaus?
Weil sich die Symptome einer Gehirnerschütterung nicht immer deutlich zeigen, können Ärzte eine Beobachtung im Krankenhaus für mindestens 24 Stunden anordnen. Sollten die Patienten einen vitalen Eindruck machen, werden sie häufig entlassen. Die Voraussetzung hierfür ist, dass Angehörige in regelmäßigen Abständen nach den Verletzten schauen.