Ist ein Anwalt in Vermögensverfall berechtigt?
Gerät ein Anwalt in Vermögensverfall, ist seine Zulassung in der Regel zu widerrufen – der Gesetzgeber vermutet, er gefährde die Interessen von Rechtsuchenden, indem er aus eigenem finanziellen Interesse aussichtslose Prozesse führt oder Geld von Mandanten unterschlägt. Und dieser Verdacht ist nicht ganz unberechtigt.
Wie verbreitet ist der Missbrauch von Mandantengeldern durch Anwälte?
Niemand kann verlässlich sagen, wie verbreitet der Missbrauch von Mandantengeldern durch Anwälte ist, weil darüber keine Statistik geführt wird. Darum fällt es der Anwaltschaft auch leicht, sich mit dem Verweis auf „schwarze Schafe“ der Verantwortung zu entziehen.
Ist ein Anwalt in Vermögensverfall zu widerrufen?
Gerät ein Anwalt in Vermögensverfall, ist seine Zulassung in der Regel zu widerrufen – der Gesetzgeber vermutet, er gefährde die Interessen von Rechtsuchenden, indem er aus eigenem finanziellen Interesse aussichtslose Prozesse führt oder Geld von Mandanten unterschlägt.
Was kann der Rechtsanwalt mit seinem Mandanten vereinbaren?
Natürlich kann der Rechtsanwalt mit seinem Mandanten auch eine Vergütung vereinbaren. Die Möglichkeit der Honorarvereinbarung wird vor allem dann genutzt, wenn es sich um zeitintensive Mandate handelt, die lediglich einen kleinen Streitwert haben.
Was sind die häufigsten Beschwerden bei den Rechtsanwaltskammern?
Erstens gehört unkorrekter Umgang mit Fremdgeldern bei den Rechtsanwaltskammern München, Hamburg und Sachsen zu den häufigsten Beschwerdegründen von Mandanten. In München pendelte die Zahl der Beschwerden von 2012 bis 2014 zwischen 27 und 50, in Dresden im selben Zeitraum zwischen 34 und 54.
Was waren die Anwälte in finanzieller Schieflage?
Die Anwälte waren meist in finanzieller Schieflage. Fliegen sie auf, geht es für sie nicht nur um Geld, sondern um alles.