Was sind psychische Erkrankungen im Kindes- und jungen Erwachsenenalter?

Was sind psychische Erkrankungen im Kindes- und jungen Erwachsenenalter?

Experten teilen psychische Erkrankungen im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter üblicherweise in zwei Großgruppen ein. Die sogenannten introversiven Störungen wie Depression, Angstsyndrom oder Essstörung kommen vermehrt bei Mädchen vor. Sie verletzten sich auch häufiger selbst als Jungs.

Was ist die Häufigkeit von psychischen Problemen bei Kindern und Jugendlichen?

Die meisten Studien gehen bezüglich Verhaltensauffälligkeiten oder psychischen Problemen bei Kindern und Jugendlichen von einer geschätzten Häufigkeit zwischen 10 und 20 Prozent aus, andere beziffern die Rate der Kinder und Jugendlichen, die in den letzten sechs Monaten psychische Störungen zeigten, zwischen 15 und 22 Prozent.

Warum sind junge Erwachsene psychisch erkrankt?

Das heißt jedoch nicht, dass die jungen Erwachsenen zwingend psychisch erkranken. Dafür kommen weitere Faktoren ins Spiel. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene müssen gravierende Veränderungsprozesse ihres Körpers verkraften und sich in ihre Geschlechterrollen einfinden.

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Was sind psychische Erkrankungen im Kindesalter?

Experten teilen psychische Erkrankungen im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter üblicherweise in zwei Großgruppen ein. Die sogenannten introversiven Störungen wie Depression, Angstsyndrom oder Essstörung kommen vermehrt bei Mädchen vor.

Welche Jugendliche sind besonders anfällig für psychische Erkrankungen?

„Jugendliche sind besonders anfällig für psychische Erkrankungen“, weiß Prof. Dr. Beate Herpertz-Dahlmann, Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters in Aachen. Heranwachsende haben in der Zeit ihrer Adoleszenz, also während der psychosozialen Pubertät zwischen dem 11. und 21.

Was ist ein auffälliges Verhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen?

Auffälliges Verhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen muss nicht immer ein Grund zur Sorge sein. Doch wenn sich ihr Verhalten mit oder ohne eine erkennbare Ursache plötzlich und massiv ändert, kann es sich um ein Warnzeichen für eine seelische Störung oder eine psychische Erkrankung handeln.

Was sind die häufigsten psychischen Erkrankungen?

Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Rund 16 Prozent der Bevölkerung leiden mindestens einmal in ihrem Leben an einer depressiven Störung, innerhalb eines Jahres sind es ungefähr 8 Prozent. Frauen erkranken in etwa doppelt so häufig wie Männer. Das mittlere Ersterkrankungsalter liegt zwischen 25 und 35 Jahren.

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Was ist eine Depression im Kindes- und jungen Erwachsenenalter?

Auch eine Depression im Kindes- Jugend- und jungen Erwachsenenalter ist eine ernstzunehmende psychische Erkrankung. Schätzungen zufolge, die auf der sogenannten Bella-Studie basieren, leiden bis zu 3,4 \% der Grundschulkinder und bis zu 8.9 \% der Jugendlichen an dieser Störung.

Was sind die häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter?

Die häufigsten Krankheitsbilder für psychische Erkrankungen im Alter Insbesondere in der stationären Alterspsychiatrie dominieren die affektiven Störungen. Dazu zählen Depression, bipolare Erkrankungen, anhaltende Demenzerkrankungen, als Delir bezeichnete akute Verwirrtheitszustände oder wahnhafte und schizophrene Störungen.

Was sind die stärksten psychischen Erkrankungen?

Die am stärksten verbreiteten psychischen Erkrankungen sind Angststörungen. Mehr als 16 Prozent der Menschen leiden hierzulande innerhalb eines Jahres darunter, gefolgt von alkoholbedingten Störungen (11 Prozent) und Depressionen (8 Prozent).