Wie lange ist die Unterschlagung strafbar?

Wie lange ist die Unterschlagung strafbar?

Nach § 246 StGB ist für die Unterschlagung ein Strafrahmen von Geldstrafe bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe vorgesehen, soweit die Straftat nicht aufgrund anderer Vorschriften mit einer schwereren Strafe bedroht ist.

Wie lange wird die einfache Unterschlagung bestraft?

Die einfache Unterschlagung nach § 246 StGB wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist. Wer also gleichzeitig auch einen Diebstahl nach § 242 StGB verwirklicht hat, wird wegen Diebstahls bestraft.

Was ist ein Straftatbestand der Unterschlagung?

Beim Straftatbestand der Unterschlagung handelt es sich um ein Delikt, dass gegen fremdes Eigentum gerichtet ist. Er ist als eine Art Auffangtatbestand zu verstehen. Das bedeutet, dass er erst dann anzuwenden ist, wenn kein anderes, passenderes Delikt im Strafgesetzbuch (StGB) anwendbar ist.

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Ist der Versuch der Unterschlagung strafbar?

Zu beachten ist, dass auch der reine Versuch der Unterschlagung strafbar ist. Versucht der Täter, die Sache unberechtigterweise zu behalten, kommt es jedoch nicht dazu, weil die Sache ihm schon vorher wieder abgenommen wird, liegt lediglich versuchte Unterschlagung vor.

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Wie lange dauert eine einfache Unterschlagung?

Für die einfache Unterschlagung kann eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren erwartet werden. Es sein denn, die Tat ist durch andere Vorschriften mit einer schwereren Strafe bedroht. Es kann aber auch ein Fall der veruntreuenden Unterschlagung vorliegen, gem. § 246 Abs. 2 StGB.

Was ist eine veruntreuende Unterschlagung?

Es kommt hierbei auf die Umstände des Einzelfalles an. Wenn die Sache dem Täter anvertraut gewesen ist, liegt eine veruntreuende Unterschlagung vor, die schwerer gewichtet und daher mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe bedroht ist (vgl. § 246 Abs. 2 StGB).

Was ist der Tatbestand der Unterschlagung?

9 Immer einen Fachanwalt für Strafrecht hinzuziehen! Was ist Unterschlagung? Der Tatbestand der Unterschlagung wird in § 246 Strafgesetzbuch (StGB) geregelt: Er ist erfüllt, wenn der Täter sich oder einem Dritten eine fremde bewegliche Sache rechtswidrig zueignet.

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Ist eine Unterschlagung sinnvoll?

Bei der Unterschlagung von Geld oder Sachen ist die Rückgabe im Rahmen der Schadenswiedergutmachung positiv zu werten. Ihr Rechtsanwalt wird Sie dazu beraten, ob bzw. wann ein Geständnis oder eine Schadenswiedergutmachung im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleichs sinnvoll ist. 2. Unter welchen Voraussetzungen liegt eine Unterschlagung vor?

Was ist der Straftatbestand der Unterschlagung?

Der Straftatbestand der Unterschlagung gem. § 246 ist ein Auffangtatbestand, der aufgrund der gesetzlich angeordneten Subsidiarität nur zur Anwendung gelangt, soweit andere Vorschriften – z.B. Raub, Diebstahl, Untreue, Hehlerei – die Tat nicht mit schwererer Strafe bedrohen.

Was sind die Fälle der Unterschlagung?

Darunter sind die Fälle zu verstehen, in denen dem Täter die unterschlagende Sache anvertraut wird. Der Absatz II ist ein qualifizierter Fall der Unterschlagung, sodass der Tatbestand des § 246 Abs. 1 StGB zunächst erfüllt sein muss, also wie oben durchprüfen. Darüber hinaus kommt das Tatbestandsmerkmal anvertraut hinzu.

Die Unterschlagung wird gemäß § 246 StGB mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe, wenn die Sache dem Täter anvertraut ist (sog. veruntreuende Unterschlagung), mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Auch der Versuch ist strafbar.

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Wie lange wird die Unterschlagung bestraft?

Die Unterschlagung wird gemäß § 246 StGB mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe, wenn die Sache dem Täter anvertraut ist (sog. veruntreuende Unterschlagung), mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Wie wird die Unterschlagung geahndet?

Wie wird die Unterschlagung geahndet? Die Unterschlagung wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei bzw. fünf Jahren oder mit einer Geldstrafe geahndet.