Hat der Arbeitnehmer Anspruch auf Arbeitslosengeld?

Hat der Arbeitnehmer Anspruch auf Arbeitslosengeld?

Auch wenn das Arbeitsverhältnis noch fortbesteht, kann der Arbeitnehmer einen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben, wenn der Arbeitgeber kein Gehalt mehr zahlt (Arbeitslosengeld im Rahmen der Gleichwohlgewährung).

Kann der Arbeitnehmer zu Recht die Arbeit verweigern?

Verweigert der Arbeitnehmer zu Recht die Arbeit, darf der Arbeitgeber dieses Verhalten nicht sanktionieren. Insbesondere darf er das Arbeitsverhältnis nicht wegen der Arbeitsverweigerung kündigen. Für die Zeit, in der der Arbeitnehmer zu Recht die Arbeit verweigert hat, kann er verlangen, so bezahlt zu werden, als hätte er gearbeitet.

Warum muss der Arbeitgeber die Gehälter nicht mehr zahlen?

Häufig ist es so, dass der Arbeitgeber die Gehälter nicht deshalb nicht mehr zahlt, weil er sie nicht zahlen will, sondern weil er sie nicht mehr zahlen kann. In einer solchen Situation steht in der Regel die Insolvenz des Arbeitgebers kurz bevor.

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Was hat der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer zu ersetzen?

Der Arbeitgeber hat dem Arbeitnehmer grundsätzlich jeden Schaden zu ersetzen, den dieser dadurch erlitten hat, dass der Arbeitgeber das Gehalt nicht rechtzeitig gezahlt hat.

Was sind die Grundlagen für das Arbeitslosengeld?

Rechtliche Grundlagen für das Arbeitslosengeld sind die Paragrafen 136 bis 164 sowie 323, 327, 337 und andere Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III). Wichtig, wenn Sie bald arbeitslos werden : Informieren Sie sich, wie Sie sich rechtzeitig arbeitslos melden und Arbeitslosengeld beantragen.

Was können sie mit dem Antrag auf Arbeitslosengeld zurückzahlen?

Sie können aber auch mit dem Antrag auf Arbeitslosengeld einen Vorschuss beantragen. Vorschüsse müssen Sie zurückzahlen, falls sich später herausstellt, dass sie Ihnen nicht zustanden oder zu hoch waren. Das gilt auch bei Arbeitslosengeld, das Sie aufgrund einer vorläufigen Entscheidung bekommen haben.

Was ist das Arbeitsrecht für Arbeitnehmer und Arbeitgeber?

Das Arbeitsrecht setzt die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Es enthält zahlreiche Pflichten für beide Seiten, regelt aber ebenso die gegenseitigen Verpflichtungen. Was Arbeitnehmern oft fehlt, ist das Wissen über die eigenen Rechte und Regelungen.

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Welche Anwartschaften müssen sie in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben?

Für die Anwartschaften gilt: Sie müssen die letzten 2 Jahre zuvor mindestens zwölf Monate in die Arbeitslosenversicherung als Beschäftigter oder sonst Versicherter (z.B. wegen Elternzeit, u.a.) eingezahlt haben (siehe § 142 SGB III).

Wie kann der Arbeitnehmer seinen Lohn beim Arbeitsgericht einklagen?

Selbstverständlich hat der Arbeitnehmer auch die Möglichkeit, seinen Lohn beim Arbeitsgericht einzuklagen. Hat er den Prozess gewonnen, kann er mit Hilfe des Urteils des Arbeitsgerichts Zwangsvollstreckungsmaßnahmen gegen den Arbeitgeber einleiten, z.B. einen Gerichtsvollzieher beauftragen oder das Konto des Arbeitgebers pfänden. 7.

Wie lange erhalten Arbeitslose die Arbeitslosenversicherung?

Einzahlung in die Arbeitslosenversicherung innerhalb der letzten 2 Jahre: Bezugsdauer für ALG I 12 Monate 6 Monate 16 Monate 8 Monate 20 Monate 10 Monate 24 Monate 12 Monate. Arbeitslose über 50 Jahren, die mehr als 30 Monate in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben, erhalten ALG I nach folgender Staffelung: