Wann ist die Frage nach der Religionszugehorigkeit im Rahmen des bewerbungsgesprachs gestattet?

Wann ist die Frage nach der Religionszugehörigkeit im Rahmen des bewerbungsgesprächs gestattet?

Karlsruhe/Berlin (dpa/tmn) – Die Frage nach der Religionszugehörigkeit ist im Bewerbungsverfahren in der Regel unzulässig. Ausnahmen gibt es für kirchliche Arbeitgeber. Geht es allerdings um die Tätigkeit im Sekretariat, darf auch die Kirche keine Angaben zur Konfession in der Bewerbung fordern.

Warum fragt Arbeitgeber nach Konfession?

In bestimmten Fällen darf der Arbeitgeber danach fragen – und Bewerber müssen auch wahrheitsgemäß darauf antworten. Das ist bei sogenannten Tendenzbetrieben der Fall. Hier haben Arbeitgeber ein „berechtigtes Interesse“ an der Konfessionszugehörigkeit, weil diese für die Ausübung des Jobs relevant ist.

Was regelt das Arbeitsrecht während des Arbeitsverhältnisses?

Was regelt das Arbeitsrecht während des Arbeitsverhältnisses? Im Arbeitsrecht sind Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichberechtigte Partner. Allerdings wollen sie nicht immer das Gleiche, da sie unterschiedliche Interessen verfolgen – nämlich die eigenen. Ein Verhältnis mit großem Konfliktpotenzial.

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Was ist eine Vertragsstrafe im Arbeitsvertrag?

Vertragsstrafen im Arbeitsvertrag In Arbeitsverträgen sind immer wieder Klauseln zu finden, durch die sich der Arbeitnehmer verpflichtet, an den Arbeitgeber im Falle des „Vertragsbruchs“ einen pauschalen Betrag, etwa ein Brutto-Monatsgehalt, zu zahlen, die sog. Vertragsstrafe.

Was ist für die Arbeitserlaubnis erforderlich?

Wichtig: Für die Arbeitserlaubnis ist ein Aufenthaltstitel erforderlich. Diesen Aufenthaltstitel erteilt die ausstellende Behörde immer gemeinsam mit der Arbeitserlaubnis. Da die Arbeitserlaubnis in Abhängigkeit zum Aufenthaltstitel steht, muss der Nachweis des Wohnsitzes in Form eines Mietvertrages erfolgen.

Wann darf der Arbeitgeber die Krankmeldung vorschreiben?

Rechtzeitige Krankmeldung: Der Arbeitgeber darf Arbeitnehmern vorschreiben, ab wann sie ihren Arbeitgeber informieren müssen, wenn sie wegen einer Krankheit oder eines Unfalls arbeitsunfähig sind. Arbeitgeber dürfen die Krankmeldung auch am ersten Tag verlangen.