Was kostet eine Zahnspange KIG 2?
Feste Zahnspange – privat zu tragende Kosten:
Stufe | Schweregrad | Höhe der Privatleistungen * |
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KIG 4 | Starke Zahn- oder Kieferfehlstellung | ca. 1.000 – 2.500 € |
KIG 3 | Deutliche Zahn- oder Kieferfehlstellung | ca. 500 – 2.000 € |
KIG 2 | Mittlere Zahnfehlstellung | ca. 2.500 – 7.000 € |
KIG 1 | Leichte Zahnfehlstellung | ca. 2.500 – 7.000 € |
Was kostet eine Zahnspange Jugendliche?
Festsitzende Zahnspange: Die Kosten reichen hier von 1.500 Euro bis 15.000 Euro. Für eine lose Zahnspange beginnen die Kosten ab 600 Euro. Retainer kosten 300 Euro und mehr.
Wie viel bekommt man für die Zahnspange zurück?
Der gesetzliche Eigenanteil an den Behandlungskosten für eine Zahnspange beträgt 20 Prozent. Für gleichzeitig behandelte Geschwisterkinder sind es 10 Prozent. Nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung wird der geleistete Anteil rückerstattet.
Wie werden die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung übernommen?
Die Kosten für eine notwendige kieferorthopädische Behandlung bei Patienten zwischen dem 10. und 18. Lebensjahr werden von der Krankenkasse übernommen. Behandlungen, die über das Angebot des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung hinausgehen, müssen die Patienten selbst finanzieren.
Ist eine medizinisch notwendige kieferorthopädische Versorgung gewährt?
Wurde eine medizinisch notwendige kieferorthopädische Versorgung eines Patienten bereits durch die gesetzliche Krankenversicherung gewährt, ist das Jobcenter nicht mehr verpflichtet, die Kosten für eine ergänzende kieferorthopädische Behandlung durch die Gewährung einer Härtefallleistung zu übernehmen. Dies entschied das Bundessozialgericht.
Welche Krankenkasse übernimmt eine kieferorthopädische Behandlung?
Die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung, die nach Beendigung des 18. Lebensjahres begonnen wird, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse – von wenigen Ausnahmefällen abgesehen – nicht.
Wie lange dauert eine kieferorthopädische Betreuung?
Regulierungen der Zahn- und Kieferstellung erstrecken sich einschließlich der meist erforderlichen Stabilisierungsphase im Allgemeinen über mehrere Jahre. Kieferorthopädische Patienten, gegebenenfalls auch ihre Eltern, müssen sich also geduldig auf eine längerfristige Betreuung durch den Kieferorthopäden einstellen.