Wie funktioniert die Behandlung von wässrigen Durchfällen?
Die Behandlung von wässrigen Durchfällen richtet sich je nach Ursache der Symptome. Handelt es sich um eine virale Infektion, so kann die Ursache selbst nicht direkt behandelt werden, jedoch die Symptome. Dabei können zum Beispiel die verlorene Flüssigkeit und die Elektrolyte, die durch die wässrigen Durchfälle verloren wurden, ersetzt werden.
Wie kann ich von wässrigen Durchfällen berichten?
Patienten, die von wässrigen Durchfällen berichten, die sich bereits über mindestens vier Wochen hinziehen, empfiehlt der behandelnde Arzt meist eine Darmspiegelung (Koloskopie).
Welche Bakterien führen zu wässrigen Durchfällen?
Auch Salmonellen, Yersinien oder Cholera Bakterien können potenziell zu wässrigen Durchfällen führen. Bei den nicht-infektiösen Ursachen kann wässriger Stuhlgang als Komplikation bei psychischem Stress zum Beispiel auftreten. Die Symptome sollten innerhalb einiger Stunden oder Tage wieder abklingen.
Was verursacht eine Infektion mit einem Erreger?
Sei es durch Bakterien oder Viren, die Erreger sorgen für ein ziemliches Durcheinander im Magen. In der Folge schmerzt der Magen, es entstehen Krämpfe und der Mageninhalt wird im Darm nicht richtig verdaut. Ein Zeichen dafür, dass es sich nicht um eine Infektion mit einem Erreger handelt, ist meist, dass begleitend keine Übelkeit auftritt.
Welche Medikamente helfen bei der wässrigen Durchfällen?
Das „Syndrom der wässrigen Durchfälle“ ist mit Medikamenten gut zu behandeln. Dabei haben sich Kortisonpräparate bewährt, die den Wirkstoff Budesonid enthalten. Sie werden auch bei anderen entzündlichen Erkrankungen wie Asthma oder Rheuma eingesetzt.
Wie oft kommt der wässrige in den Darm?
Vom normalen Durchfall, der dadurch definiert wird, dass er mehr als drei Mal am Tag auftritt, unterscheidet sich der wässrige vor allem in seiner Konsistenz. Wenn diese häufiger auftritt, kommen kaum noch feste Bestandteile des Stuhls aus dem Darm. Es fließt förmlich aus dem Rektum.