Wie wird der Kreditbetrug strafrechtlich definiert?

Wie wird der Kreditbetrug strafrechtlich definiert?

Strafrechtlich definiert wird der Kreditbetrug in § 265b StGB: „ (1) Wer einem Betrieb oder Unternehmen im Zusammenhang mit einem Antrag auf Gewährung, Belassung oder Veränderung der Bedingungen eines Kredits für einen Betrieb oder ein Unternehmen oder einen vorgetäuschten Betrieb oder ein vorgetäuschtes Unternehmen

Wer kann Beteiligter bei einem Kreditbetrug sein?

Die Frage, wer Beteiligter bei einem Kreditbetrug sein kann, wird in § 265b Absatz 3 Nr. 1 StGB erwähnt. Dies sind Betriebe und Unternehmen, die einen kaufmännischen Geschäftsbetrieb erfordern. Dadurch, dass ein kaufmännischer Betrieb gefordert ist, kann der Kreditbetrug nach § 265b StGB also nicht von Privatpersonen begangen werden.

Wie ist der Kreditbetrug geregelt?

Geregelt ist der Kreditbetrug nicht in § 263 StGB, sondern in § 265b StGB. Er stellt bestimmte Täuschungshandlungen unter Strafe, die im Zusammenhang mit bestimmten Kreditanträgen stehen. Dabei muss der Kreditgeber bei einem Kreditantrag über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers getäuscht worden sein.

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Was kann als Kreditbetrug verstanden werden?

Als Kreditbetrug kann auch der Fall verstanden werden, in dem der Täter, der trotz fehlender Zahlungsfähigkeit oder -bereitschaft einen Kreditvertrag eingeht, als privater Kreditnehmer mit einer Bank verhandelt. Der Betrüger spielt etwa einer Bank gut und glaubhaft vor, er könne das Darlehen fristgerecht und ordentlich zurückzahlen.

Was ist der Kreditbetrug nach § 265b StGB?

Der Getäuschte, in diesem Fall der Kreditgeber, muss durch die Täuschung einem Irrtum erliegen, woraufhin er eine Vermögensverfügung vornimmt, die seinem eigenen Vermögen schadet. Dies ist ein wichtiger Unterschied zu dem Kreditbetrug nach § 265b StGB, der keinen Vermögensschaden für eine Strafbarkeit voraussetzt.

Was ist Der Überweisungsbetrug?

Der Überweisungsbetrug ist eine Art des Betruges im Überweisungsverkehr, der wiederum ein Teil des so genannten unbaren Zahlungsverkehrs darstellt. Kontoeröffnungsbetrüge bei Kreditinstituten sind in der Regel Ausgangspunkt des Überweisungsbetruges, der zumeist mittels Unterschriftsfälschung begangen wird.