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Wann erhältst du den Diebstahl von der Versicherung?
Wird der Diebstahl von der Versicherung übernommen, erhältst du das Geld normalerweise vier bis sechs Wochen nach dem Eingang der Diebstahlsanzeige. Voraussetzung für die Zahlung der Versicherung ist, dass du wahrheitsgemäße Aussagen machst, nicht fahrlässig gehandelt und somit keine Mitschuld am Autodiebstahl hast.
Was ist der Diebstahlschutz in weiteren Versicherungen?
Diebstahlschutz in weiteren Versicherungen Beim Einbruch wurde die Tür aufgebrochen, Türschlösser und Türrahmen beschädigt oder Fenster eingeschlagen. Für diese Schäden am Gebäude kommt üblicherweise die Gebäudeversicherung oder die Hausratversicherung auf.
Ist ein einfacher Diebstahl nicht versichert?
Einfacher Diebstahl sowie Taschendiebstahl Einfacher Diebstahl ist in der Hausratversicherung in der Regel nicht versichert. Laut Gesetzgeber liegt ein einfacher Diebstahl dann vor, wenn der Täter fremdes Eigentum entwendet, ohne dafür ein Hindernis überwinden zu müssen.
Wer erstattet dir den Wert des Autos vor dem Diebstahl?
Dein Versicherer erstattet dir dann aber den Wert des Fahrzeugs vor dem Diebstahl (15.000 Euro) minus den Restwert (3.000 Euro). Du bekommst also 12.000 Euro von deiner Versicherung erstattet. Wenn dein Auto nach dem Diebstahl beschädigt ist, aber noch einen Restwert hat, solltest du dich vor dem Verkauf mit dem Versicherer abstimmen.
Kann man einen Strafantrag nach § 230 StGB stellen?
Einen Strafantrag nach § 230 StGB bei einer schweren oder gefährlichen Körperverletzung müssen Sie damit also nicht stellen. Diese Formen der Körperverletzung sind als Offizialdelikt deklariert und werden von Amts wegen durch die Staatsanwaltschaft verfolgt.
Was gilt bei der vorsätzlichen Körperverletzung?
Ähnliches gilt auch bei der vorsätzlichen Körperverletzung: Stirbt das Opfer durch die verursachte körperliche Schädigung, ist in aller Regel ausgeschlossen, dass der Tatbestand der einfachen Körperverletzung erfüllt ist.
Was ist eine Körperverletzung während der Dienstausübung?
Sonderfall: Körperverletzung während der Dienstausübung. Betrifft die Körperverletzung einen Angehörigen des öffentlichen Dienstes, einen Soldaten, einen Amtsträger der Kirche u.a., können auch die direkten Dienstvorgesetzten den Strafantrag in Vertretung stellen (§ 230 Absatz 2 StGB).