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Wie funktioniert eine Erdheizung?
Eine Erdwärmeheizung arbeitet im Prinzip wie ein Kühlschrank – nur im umgekehrten Betrieb: Sie entzieht dem Untergrund Wärme und gibt diese an das Haus ab. Dabei zirkuliert Wasser oder eine Wärmeträgerflüssigkeit in einem geschlossenen Rohrsystem im Untergrund und nimmt die Wärme aus dem Boden auf.
Wie funktioniert eine erdwärmebohrung?
Die Sonden oder Kollektoren arbeiten in Verbindung mit der Erdreichwärmepumpe. Wichtig für das Funktionieren ist die Sole, ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel, die durch die Leitungen fließt, dabei Wärme aus dem Erdreich aufnimmt und zur Sole-Wasser-Wärmepumpe transportiert.
Was versteht man unter Geothermie?
Unter Geothermie versteht man die Nutzung der Erdwärme zur Gewinnung von Strom, Wärme und Kälteenergie. Man unterscheidet die oberflächennahe Geothermie bis zu 400 Metern Tiefe und die Tiefengeothermie.
Wie wird die Tiefe Geothermie genutzt?
Tiefe Geothermie wird in der Regel in offenen Systemen genutzt, indem heiße Grundwässer zur direkten thermischen Nutzung oder Verstromung an die Erdoberfläche gefördert werden. Tiefe Geothermie Anlagen sind sowohl für den Einsatz in Großstädten als auch für kleine und mittlere Gemeinden ausgelegt.
Welche Voraussetzungen sind für die Funktion eines Geothermiekraftwerks?
Als Bedingungen muss für die Funktion eines Geothermiekraftwerks ausreichender Druck gegeben sein. Weitere Voraussetzung ist der Grad der Erderwärmung und die damit verbunden Tiefe. Beides muss ausreichen und erreichbar sein.
Was ist eine geothermische Wärmequelle?
Trotz der einmalig hohen Kosten der Geothermie ist diese Wärmequelle ein sinnvolles Heizsystem für Neubauten als auch Altbausanierungen. Tiefe Geothermie wird in der Regel in offenen Systemen genutzt, indem heiße Grundwässer zur direkten thermischen Nutzung oder Verstromung an die Erdoberfläche gefördert werden.