Was sind die Gründe für einen Rückruf?
Allein durch den VW-Abgasskandal sind aktuell deutschlandweit 2,4 Millionen Autos von einem Rückruf betroffen. Doch auch andere Sicherheitsmängel, wie Sicherheitsrisiken mit der Automatikschaltung bei Fiat Chrysler oder mögliches Versagen der Airbags bei BMW, sind Gründe für einen Rückruf.
Wie können Rückrufe durchgeführt werden?
Rückrufe werden von Herstellern durchgeführt, um Produktmängel zu beseitigen. Damit ernsthafte Gefahren vollständig beseitigt werden, kann dem relevanten Fahrzeughersteller die Nutzung der Halteranschriften aus dem Zentralen Fahrzeugregister (ZFZR) des Kraftfahrt-Bundesamtes auferlegt werden.
Warum sind Rückrufe ärgerlich?
Für Verbraucher sind Rückrufe ärgerlich, zeitaufwendig und besorgniserregend. Gefährdet der Mangel sogar die Sicherheit, wird das Vertrauen der Käufer in Mitleidenschaft gezogen.
Was sind die Rechte von Rückrufaktionen?
Rückrufaktionen : Auto-Rückruf – das sind Ihre Rechte. Alle Fahrzeugmängel müssen dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) vom Hersteller gemeldet werden. Mangelhafte Fußpedale, Airbags oder Sicherheitsgurte sind Rückrufgründe, die vom KBA überwacht werden und zwingend zu einem Rückruf führen. Bei weniger schwerwiegenden Mängeln am Auto wie beispielsweise…
Wie entscheiden sich die Hersteller für eine Rückrufaktion?
Doch auch wenn die Nutzer nicht direkt gefährdet sind, entscheiden sich die Hersteller bei einem fehlerhaften Produkt oft für eine Rückrufaktion. Denn bei Sicherheitsmängeln steht nicht nur die Gesundheit der Verbraucher, sondern auch das Image des Herstellers auf dem Spiel.
Ist der Wagen außerplanmäßig für einen Rückruf in die Werkstatt angewiesen?
Muss der Wagen außerplanmäßig für einen Rückruf in die Werkstatt, übernimmt der Hersteller nur in der Gewährleistungszeit die Kosten für die Reparatur. Danach ist der Autofahrer auf die Kulanz des Herstellers angewiesen. In der Regel zahlen Autobauer die Kosten aber ohne viel Aufhebens,…