Wo kommen meine Kinder hin wenn ich sterbe?

Wo kommen meine Kinder hin wenn ich sterbe?

Haben Mutter und Vater das gemeinsame Sorgerecht für ihre Kinder, dann geht es, wenn einer der beiden stirbt, automatisch an den überlebenden Elternteil. Sind beide Eltern tot, übernimmt ein Vormund die Elternrechte und -pflichten. Bestimmt wird er vom Familiengericht, das dabei mit dem Jugendamt zusammenarbeitet.

Wie wird man mit dem Tod eines Kindes fertig?

Einige Hinweise, wie man sich gegenüber trauernden Eltern verhalten kann:

  1. Die Eltern brauchen Freunde.
  2. Kein Mensch – außer er hat es selbst erlebt – kann sich vorstellen, was es bedeutet, ein Kind zu verlieren.
  3. Trauer braucht Zeit.
  4. Freunde sollten mit den Eltern über das Kind sprechen.
  5. Kein Kind ist ersetzbar.

Was ist der Tod eines Kindes unabhängig von seinem Alter?

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Der Tod eines Kindes, unabhängig seines Alters, denn Kind ist man ein Leben lang, stürzt Eltern in tiefste Verzweiflung. Die Gefühle, die sie in voller Intensität erleben, sind schier unerträglich. Trauer und Angst, Schuldgefühle, aber auch Wut und Ohnmachtsgefühle angesichts der Endgültigkeit des Todes prägen den Alltag.

Kann man auf den Tod eines Kindes vorbereitet werden?

Auf den Tod eines Kindes ist man nicht vorbereitet und es gibt keine Erklärung, keine Trostworte, die das Geschehene erträglich machen. Der Tod eines Kindes, unabhängig seines Alters, denn Kind ist man ein Leben lang, stürzt Eltern in tiefste Verzweiflung. Die Gefühle, die sie in voller Intensität erleben, sind schier unerträglich.

Wer schon vor dem Tod des eigenen Kindes zu depressiven Stimmungen war?

„Wer schon vor dem Tod des eigenen Kindes zu depressiven Stimmungen neigte oder unzufrieden mit seinem Leben war, für den ist es noch schwerer, so einen Schicksalsschlag zu bewältigen.“ Neben der Persönlichkeit sind aber auch andere Fragen entscheidend: Wie oder woran ist das Kind gestorben? Auch das Alter macht einen Unterschied.

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Wie kann man die verstorbenen Eltern befragen?

Die verstorbenen Eltern kann man nicht mehr befragen; daher ist es für den Amtsrichter schwierig, den mutmaßlichen Willen der Eltern zu erkunden. Eine Sorgerechtsverfügung, auch Vormundsbestimmung genannt, kann von den Sorgerechtsinhabern, also den Eltern, handschriftlich erstellt werden.