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Ist die Zustimmung der Eltern erforderlich?
Ab 16 Jahren ist eine Zustimmung der Eltern nicht erforderlich und junge Menschen dürfen frei und selbst entscheiden, ob sie geimpft oder nicht geimpft werden möchten – egal, wie die Eltern die Corona Situation sehen. Denn auf die Ansichten der Eltern kommt es nicht an, sondern auf die sogenannte „Einsichtsfähigkeit“ des/der Jugendlichen.
Wie kann ein Minderjähriger ein Arbeitsverhältnis einnehmen?
Geht ein Minderjähriger ohne die erforderliche Zustimmung seines gesetzlichen Vertreters oder des Vormundschaftsgerichts ein Arbeitsverhältnis ein, hängt die Wirksamkeit des Arbeitsvertrags von der nachträglichen Zustimmung (Genehmigung) ab. Genehmigt der gesetzliche Vertreter den Arbeitsvertrag, wird dieser von Anfang an wirksam.
Was sind die gesetzlichen Vertreter von Minderjährigen?
Die Eltern sind generell die gesetzlichen Vertreter von Minderjährigen bei Rechtsgeschäften. Aber was genau heißt gesetzliche Vertretung und welche Entscheidungen dürfen Minderjährige ohne Zustimmung ihres gesetzlichen Vertreters treffen? Was ist die gesetzliche Vertretung von Minderjährigen? Was ist die gesetzliche Vertretung von Minderjährigen?
Sind die Eltern die gesetzlichen Vertreter ihres Kindes?
Nach § 1629 BGB sind die Eltern die gesetzlichen Vertreter ihres Kindes. Die gesetzliche Vertretung ist Teil des Sorgerechts.
Ist eine minderjährige Person reif für die Ehe?
Minderjährige Verlobte zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr müssen eine Ehemündigkeitserklärung durch ein Gericht beantragen, bevor sie heiraten können. Das Gericht hat die minderjährige Person für ehemündig zu erklären, wenn der zukünftige Ehepartner mindestens 18 Jahre alt ist und die minderjährige Person reif für die Ehe ist.
Welche Regelungen gelten für verheiratete Minderjährige?
Neue Regelungen für verheiratete Minderjährige. Eine Ehe, die unter Verstoß der neuen Ehemündigkeitsbestimmung im Alter zwischen 16 und 18 Jahren geschlossen wurde, soll künftig in der Regel durch richterliche Entscheidung aufgehoben werden. In besonderen Härtefällen kann allerdings von einer Aufhebung abgesehen werden.
Was ändert sich mit 18?
Doch neben einigen Freiheiten, die man ab diesem Alter endlich genießen kann, hat man nun auch mehr Pflichten und ist für sein Handeln voll verantwortlich. Doch was genau ändert sich mit 18? Nach §2 des Bürgerlichen Gesetzbuches gewinnt ein Volljähriger sowohl die Rechte, aber auch die Pflichten eines Erwachsenen.