Inhaltsverzeichnis
- 1 Wen anrufen bei Notfall?
- 2 Was passiert wenn man 112 wählt?
- 3 Wann rufe ich die 19222?
- 4 Welche Notfälle erreichst du mit der 112?
- 5 Wie soll die ambulante und die stationäre Notfallversorgung organisiert werden?
- 6 Wann ist der Europäische Tag des Notrufs 112 eingeführt?
- 7 Wie kann die Polizei von der Polizei helfen?
- 8 Wie erreichst du den Notruf in Deutschland?
- 9 Wie findest du eine polizeiliche Beratungsstelle?
Wen anrufen bei Notfall?
Die europäische Notrufnummer 112 Die Telefonnummer 112 ist die einheitliche europäische Notrufnummer und der erste Kontaktpunkt (Public Safety Answering Point – PSAP).
Was passiert wenn man 112 wählt?
Wer in unserer Region die 112 wählt, wird in der integrierten Rettungsleitstelle Trier (ansässig bei der Berufsfeuerwehr Trier) abgefragt. Dort sitzen Disponenten des DRK, des Malteser Hilfsdienstes und der Berufsfeuerwehr Trier, die speziell für den Einsatz in der Leitstelle geschult sind.
Wann rufe ich die 19222?
Die Telefonnummer 19222 wählen Menschen im Kreis Recklinghausen immer dann, wenn ein Krankentransport benötigt wird. Eine Vorwahl ist bei diesen Anrufen nicht notwendig, da der Anruf auf einem ISDN-Anschluss eingeht, der direkt an die Kreisleitstelle der Feuerwehr weitergeleitet wird.
Wann 19222 anrufen?
Seit Einführung der Integrierten Leitstellen ist die 19222 aber keine offizielle Notrufnummer mehr. Sie dient jetzt nur noch zur Abwicklung von Krankentransporten im ärztlichen oder klinischen Bereich. Diese Rufnummer kann jetzt nur noch mit Vorwahl gewählt werden.
Wie geht es mit einem Notfall aus?
Grundsätzlich geht man von einem Notfall aus, wenn Lebensgefahr besteht oder bleibende Schäden nicht ausgeschlossen werden können. Dazu gehören beispielsweise schwere Unfälle, der Verdacht auf einen Schlaganfall oder Herzinfarkt, starker Blutverlust und ähnliche Situationen. Dann ist klar: Sofort die 112 wählen oder eine Rettungsstelle aufsuchen.
Welche Notfälle erreichst du mit der 112?
Mit der Nummer 112 erreichst du den Rettungsdienst. Sie ist für akute, möglicherweise sogar lebensbedrohliche Notfälle reserviert. Dazu zählen unter anderem: Anzeichen für einen Herzinfarkt (starker Brustschmerz, Atemnot, kalter Schweiß) Anzeichen für einen Schlaganfall (Seh- und Sprachstörungen, Lähmungserscheinungen)
Wie soll die ambulante und die stationäre Notfallversorgung organisiert werden?
Geplant ist, die ambulante und die stationäre Notfallversorgung zentral „unter einem Dach“ zu organisieren. Über gemeinsame Notfallleitstellen sollen Patienten an die richtige Stelle dirigiert werden, also entweder an ein Krankenhaus oder an den hausärztlichen Bereitschaftsdienst verwiesen werden.
Wann ist der Europäische Tag des Notrufs 112 eingeführt?
Februar ist übrigens der Europäische Tag des Notrufs 112. Er wurde eingeführt, um die europaweite Gültigkeit dieser Notrufnummer bekannter zu machen. Allein in der EU gehen laut dem „Report on the implementation of the European emergency number 112“ durchschnittlich 268 Notrufe pro Minute über die 112 ein.
Die Telefonnummer 112 ist die einheitliche europäische Notrufnummer und der erste Kontaktpunkt (Public Safety Answering Point – PSAP). Hier werden Notrufe entgegengenommen und die Notfallinformationen an den entsprechenden Rettungsdienst, wie Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen, weitergeleitet.
Ist die 110 nur für Notfälle?
Dabei ist eigentlich ganz klar: Notfallnummern sind für echte Notfälle da. Die 110 für die Polizei, die 112 für Feuerwehr und Rettungsdienste, die 116117 für den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Notfallnummern sind für echte Notfälle da.
Ist die 110 immer erreichbar?
365 Tage / 24 Stunden erreichbar Wenn die 110 gewählt wird, erkennt das Kommunikationssystem der Polizei automatisch, aus welcher Stadt der Notruf kommt und leitet den Anruf an die richtige Polizeibehörde weiter. Fast immer werden die Anrufe innerhalb weniger Sekunden entgegengenommen.
Wie kann die Polizei von der Polizei helfen?
Die Hilfe kann von der Polizei aber auch von anderen Einrichtungen wie zum Beispiel Beratungsstellen kommen. Wenn du dich an die Polizei wendest musst du bedenken, dass diese einen Strafverfolgungszwang hat, das bedeutet, sie muss jedem Hinweis auf eine mögliche Straftat nachgehen.
Wie erreichst du den Notruf in Deutschland?
Den Notruf erreichst du auch mit einem Handy ohne Guthaben und ohne die PIN eingeben zu müssen. Die Nummer 112 ist EU-weit einheitlich. In Deutschland kannst du die Polizei auch unter der Nummer 110 erreichen. Beachte dabei, dass der Missbrauch des Notrufs strafbar ist.
Wie findest du eine polizeiliche Beratungsstelle?
Die für dich zuständige polizeiliche Beratungsstelle findest du im Internet unter polizei-beratung.de. Auf dem Online-Beratungsportal Juuuport kannst du dich online von anderen Jugendlichen beraten lassen, wenn du Fragen und Probleme rund ums Web hast, z.B. bei Cybermobbing.
Warum wendest du dich an die Polizei?
Wenn du dich an die Polizei wendest musst du bedenken, dass diese einen Strafverfolgungszwang hat, das bedeutet, sie muss jedem Hinweis auf eine mögliche Straftat nachgehen. Hilfeangebote können vielfältig sein. Sie können von dir telefonisch, persönlich oder online in Anspruch genommen werden.