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Was ist das Prozessgliederungsprinzip?
1. Organisation: Sonderform des Verrichtungsprinzips, bei der die Tätigkeitsarten nach ihrer Stellung im Betriebsprozess unterschieden werden, d.h. dem betrieblichen Leistungsprozess folgen.
Was ist das Abschlussgliederungsprinzip?
Bei Verwendung des Abschlussgliederungsprinzip werden die Industriekontenrahmen (IKR) eines Kontenrahmens entsprechend der Gliederung des Jahresabschluss geordnet. Das heißt, die Struktur des Kontenrahmens orientiert sich an den einzelnen Stufen der betrieblichen Leistungserstellung.
Was ist SKR 03?
Der SKR 03 ist einer der gebräuchlichen Standardkontenrahmen der DATEV. Er umfasst alle Bestands-, Personen-, Erfolgs- und Steuerkonten, die die Buchhaltung benötigt. Überdies können Unternehmen im SKR 03 auch eigene Konten einrichten. Fast jede Software für die Buchhaltung bietet die Kontenrahmen SKR 03 und SKR 04 an.
Welchem Gliederungsprinzip folgt der Industriekontenrahmen?
Der Industriekontenrahmen (IKR) ist nach dem Abschlussgliederungsprinzip (Bilanz und GuV) strukturiert. Er stellt ein Zweikreissystem dar: Rechnungskreis I (Finanzbuchhaltung, Externes Rechnungswesen) und. Rechnungskreis II (Kosten- und Leistungsrechnung, Internes Rechnungswesen)
Was sind durchlaufende Posten Umsatzsteuer?
Ein durchlaufender Posten nach § 10 Abs. 1 Satz 5 UStG liegt dann vor, wenn der Unternehmer, der die Beträge vereinnahmt und verauslagt, im Zahlungsverkehr lediglich die Funktion einer Mittelsperson ausübt, ohne selbst einen Anspruch auf den Betrag gegen den Leistenden zu haben.
Was bucht man auf 1590?
In der Praxis der Buchhaltung sieht das ganze wie folgt aus: Beträge, die der Unternehmer im Namen und für Rechnung eines anderen verausgabt, bucht er auf dem Konto „Durchlaufende Posten“ 1590 (SKR 03) bzw. 1370 (SKR 04) im Soll. Gegenkonto kann beispielsweise die Bank sein.
Wie ist der IKR aufgebaut?
Nach dem Abschlussgliederungsprinzip ist z.B. der Industrie-Kontenrahmen (IKR) aufgebaut: in den Kontenklassen 0–4 die auf das Bilanzkonto zu übertragenden Bestandskonten, in den Kontenklassen 5–7 die auf das Gewinn- und Verlustkonto zu überführenden Ertrags- und Aufwandskonten, Kontenklasse 8 für den Abschluss.