Warum geht man zum Physiotherapeuten?

Warum geht man zum Physiotherapeuten?

Die Ziele einer Physiotherapie werden vor allem durch den Patienten und dessen Krankheitsbild bestimmt. Grundsätzlich geht es darum, Schmerzen zu lindern, Stoffwechsel und Durchblutung zu fördern sowie Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer zu verbessern oder zu erhalten.

Was macht man in der Physio?

Die Physiotherapie bezeichnet sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Bei der aktiven Therapie werden die selbstständig ausgeführten Bewegungen des Patienten zur Vorbeugung oder Heilung von Beschwerden angewendet. Bei der passiven Therapie erfolgt dies durch die Behandlung des Therapeuten.

Was fällt alles unter Physiotherapie?

Physiotherapie (engl. physiotherapy) umfasst die physiotherapeutischen Verfahren der Bewegungstherapie (engl. kinesitherapy; therapeutic exercises) sowie die physikalische Therapie (physical therapy).

Wie schnell hilft eine Physiotherapie?

Die Wirkung einer physiotherapeutischen Behandlung bemerken Sie nicht nach einmaligem Training, auch nicht über Nacht. Physiotherapie ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem Sie mitunter auch Schmerzen (Muskelkater, Dehnungsschmerz) nach einer Trainingseinheit haben können.

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Wann wird Physiotherapie verordnet?

Welcher Arzt kann Physiotherapie verschreiben? Liegen behandlungsdürftige Beschwerden vor, können Rezepte für Krankengymnastik, manuelle Therapie, Lymphdrainage oder andere therapeutische Maßnahmen von Ärzten verschrieben werden.

Welche Physiotherapie zahlt die Krankenkasse?

Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Massagen, Sprach- und Ergotherapie sind Beispiele für Heilmittel. Sie werden von entsprechend ausgebildeten Therapeuten angeboten. Die AOK übernimmt die Kosten dafür, wenn ein Arzt sie verordnet. Der Versicherte zahlt lediglich die vorgeschriebene Zuzahlung.

Was ist Krankengymnastik und Physiotherapie das gleiche?

Krankengymnastik ist also ein Teilbereich der Physiotherapie. Die Physikalische Therapie ist der zweite Teilbereich der Physiotherapie und gliedert sich wiederum in die Bereiche Massagen, Elektrotherapie, Hydrotherapie (Bäder) sowie Thermotherapie (Kälte-/Wärmeanwendungen).