Sind Motive und Ziele dasselbe?

Sind Motive und Ziele dasselbe?

Ziele werden hier als überdauernde Persönlichkeitsmerkmale verstanden, was in seinem hierarchischen Modell zum Ausdruck kommt: die Motive einer Person beeinflussen ihre persönlichen Bestrebungen, diese bestimmen wiederum die konkreten Anliegen und Projekte und resultieren schließlich in ganz konkreten (zielgerichteten) …

Was ist ein Motive?

[engl. motive; lat. movere bewegen], [EM, PER], latente Bewertungsdispositionen für Ziele und für Situationsmerkmale, die eine Zielerreichung oder Zielverfehlung erwarten lassen.

Was sind die Theorien der Arbeitsmotivation?

Theorien der Arbeitsmotivation lassen sich in zwei Klassen einteilen – Inhalts- und Prozesstheorien ( Campbell, John P./Pritchard, Robert D. 1976). Inhaltstheorien versuchen zu benennen, welche Motive und Anreize Arbeitsverhalten motivieren. Prozesstheorien erklären dagegen die Dynamik menschlichen Handelns.

Was ist das Konzept der Motivation?

Das Konzept der Motivation wird meist zur Handlungserklärung heranzgezogen. Motivation wird dann als Produkt von „Erwartung“ und „Wert“ aufgefaßt. Mit „Erwartung“ ist die subjektive Wahrscheinlichkeit gemeint, mit der man sein Ziel erreichen kann. Mit „Wert“ ist die subjektiv eingeschätzte Wertigkeit des angestrebten Ziels gemeint.

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Welche Faktoren fördern die Arbeitszufriedenheit?

Die Theorie postuliert, dass Arbeitszufriedenheit und -unzufriedenheit durch zwei Klassen von Faktoren bestimmt wird: Hygienefaktoren und Motivatoren. Die Hygienefaktoren thematisieren Erlebnisse, die mit dem Arbeitsumfeld verbunden sind. Dazu zählt u.a. das Gehalt, die Beziehung zu Untergebenen, Kollegen und Vorgesetzten sowie Statuszuweisungen.

Was sind motivationale Prozesse?

Motivationale Prozesse beschreiben die Wahl zwischen alternativen Handlungsoptionen und Ergebnisbewertungen, Volitionen dagegen die bewussten Steuerungsprozesse bei der Realisierung einer gewählten Alternative (vgl. aber Kehr, Hugo M. 2004). Folgende Handlungsphasen lassen sich unterscheiden (vgl. Abb. 1).