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Was ist die örtliche Zuständigkeit im Strafverfahren?
Die örtliche Zuständigkeit gibt Aufschluss darüber, „wo“ (gewissermaßen geografisch) verhandelt wird und richtet sich im Strafverfahren entweder nach dem Tatort (§ 7 StPO), dem Wohnsitz des Angeschuldigten (§ 8 StPO) oder dem Ergreifungsort (§ 9 StPO).
Ist eine Straftat ein Strafverfahren?
Letztlich ist es aber nicht die Entscheidung des Arbeitgebers, ob ein Strafverfahren eingeleitet wird. Sobald eine Straftat – gleichwohl aus welcher Quelle – zur Kenntnis der Ermittlungsbehörden gelangt, sind die Ermittler gesetzlich verpflichtet, dem Vorwurf nachzugehen.
Was löst den Kontakt mit den Strafverfolgungsbehörden aus?
Der Kontakt mit den Strafverfolgungsbehörden löst bei den meisten Menschen Stress, Verunsicherung und Angstgefühle aus, egal ob man als Beschuldigter oder dessen Angehöriger betroffen ist.
Was ist die maximale Freiheitsstrafe für einen Straftäter?
Voraussetzung dafür ist, dass der Straftäter zu einer maximalen Freiheitsstrafe von zwei Jahren oder zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Dann kann das Gericht eine Probezeit von mindestens einem Jahr und höchstens 3 Jahren ansetzen. Dabei muss die bloße Strafandrohung genügen, um den Täter von weiteren Strafhandlungen abzuhalten.
Wie erfolgt die Prognose der Straferwartung im Ermittlungsverfahren?
Die Prognose der Straferwartung erfolgt dabei durch die Staatsanwaltschaft im Rahmen der Anklageerhebung am Ende des Ermittlungsverfahrens (hierzu ausführlicher unser Beitrag unter Strafrecht – Infos: „ Ermittlungsverfahren Ablauf – Alles was Sie wissen müssen!“).
Wie hoch ist die Freiheitsstrafe von einem Amtsgericht?
Somit lässt sich zusammenfassend festhalten, dass die von einem Amtsgericht maximal zu verhängende Strafe bei maximal vier Jahren Freiheitsstrafe liegt (unabhängig davon, ob der Strafrichter oder aber das Schöffengericht zuständig ist). VI. Instanzenzug & Besetzung II: Das Landgericht (LG)