Kann man mit einer Lungenfibrose alt werden?
Die Prognose der idiopathischen Lungenfibrose ist mit einer durchschnittlichen Überlebenszeit ab Diagnose von drei bis vier Jahren schlechter als die vieler Krebserkrankungen.
Wie äussert sich Lungenfibrose?
Die ersten erkennbaren Anzeichen einer Lungenfibrose sind Atemnot, die zunächst nur bei körperlicher Belastung auftritt, sowie trockener Reizhusten ohne Auswurf. In einem späteren Krankheitsstadium kommt es dann auch im Ruhezustand zu Atemnot.
Kann man Medikamente für die Lungenfibrose abgesetzt werden?
Falls Medikamente für das Entstehen der Lungenfibrose infrage kommen, sollten diese gegebenenfalls auch, nach Absprache mit dem Arzt, abgesetzt werden. Zudem ist eine Anbindung bei einem Facharzt für Pneumologie (Lungenfacharzt) über den gesamten Behandlungszeitraum sinnvoll, um beispielsweise regelmäßig die Lungenfunktion zu prüfen.
Ist eine nicht bekannte Ursache für eine Lungenfibrose ungünstig?
Eine nicht bekannte Ursache /Erkrankung (bei idiopathischer Lungenfibrose) ist ebenfalls ungünstig bezüglich des Verlaufs und der Lebenserwartung. Wenn bei bereits bestehender Erkrankung Infekte nicht oder nicht ausreichend behandelt werden, kann dies zu einer deutlichen Verschlechterung der Lungenfunktion und der Prognose führen.
Ist die Lungenfibrose weit fortgeschritten?
Ist die Lungenfibrose bereits weit fortgeschritten, entstehen durch den fehlenden Sauerstoff im Blut weitere Symptome. Die Haut, Schleimhäute und Lippen färben sich bläulich und es kommt zu Veränderungen an den Fingern. Die Fingerspitzen sehen rund und aufgebläht aus. Die Medizin bezeichnet dieses Phänomen als Trommelschlegelfinger.
Wie lange dauert die Lebenserwartung bei einer Lungenfibrose?
Die Lebenserwartung bei einer Lungenfibrose hängt von einigen Faktoren wie dem Alter, der Ursache der Erkrankung und dem Fortschreiten ab. Im Mittel beträgt sie nach Diagnosestellung drei bis fünf Jahre.
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