Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie kann der innenmeniskus reißen?
- 2 Welche Schäden gibt es am Meniskus?
- 3 Wie kann man einen Meniskus reißen?
- 4 Was sind die Ursachen für einen Meniskusriss?
- 5 Was kann ein vorgeschädigter Meniskus sein?
- 6 Welcher Arzt bei Meniskus?
- 7 Wohin bei starken Knieschmerzen?
- 8 Wie lange ist man bei Meniskus krankgeschrieben?
- 9 Wie kann der Arzt einen Meniskusriss erkennen?
- 10 Was ist der Meniskus?
Wie kann der innenmeniskus reißen?
Ein traumatischer Meniskusriss entsteht meist im Rahmen von Sportverletzungen. Das Kniegelenk kann bestimmte Drehungen mit einem plötzlichen Bewegungsstopp oder einen Sturz dann nicht vollständig ausgleichen. Unfälle mit Knieverletzungen kommen daher bei Sportarten, wie Fußball, Skifahren oder Tennis häufig vor.
Welche Schäden gibt es am Meniskus?
Ein Meniskusriss kann zu einer Schwellung des Kniegelenks führen. Im Rahmen eines Unfalls treten häufig zusätzliche Verletzungen am Knorpel, den Seitenbändern und den Kreuzbändern auf. Schäden am Innenmeniskus verursachen Schmerzen an der Innenseite des Knies und Außenmeniskusschäden an der Außenseite des Knies.
Kann ein Meniskus ersetzt werden?
Ein künstliches Meniskus-Implantat (CMI) ist die derzeit einzige Methode, um verlorenes oder verletztes Meniskusgewebe biologisch zu regenerieren und die Funktion des Meniskus wiederherzustellen. Mehr als 1.400 Patienten wurden bisher weltweit erfolgreich mit diesem Verfahren operiert.
Wie kann man einen Meniskus reißen?
Es gibt zwei Wege, wie ein Meniskus reißen kann. Eine falsche Bewegung oder eine Verletzung beim Sport sind eine Ursache. Die andere ist der altersbedingte Verschleiß. Beispiel: Sie steigen aus dem Auto aus. Dabei drehen und belasten Sie Ihr Knie gleichzeitig. Jetzt spüren Sie einen Schmerz im Knie.
Was sind die Ursachen für einen Meniskusriss?
Ursache sind überwiegend Sportverletzungen und Unfälle. Ein Meniskusriss ohne eine gleichzeitige Verletzung der Bänder tritt eher im höheren Alter auf. Häufig sind diese Meniskusrisse schwerwiegender, weil zusätzlich ein altersbedingter Verschleiss der Menisken vorliegt und diese an verschiedenen Stellen stark einreissen können.
Wie äussert sich ein Meniskusriss durch Knieschmerzen?
Ein Meniskusriss (Meniskusläsion) äussert sich in der Regel durch Knieschmerzen – die genauen Symptome hängen allerdings davon ab, wie der Meniskusschaden entstanden ist. Bei einem unfallbedingten Meniskusriss (Meniskusschaden) sind akute Schmerzen und eine Schwellung des Kniegelenks die typischen Symptome.
Was kann ein vorgeschädigter Meniskus sein?
Der Arzt spricht dabei auch von traumatischen und degenerativen Ursachen. Außerdem kann auch eine Kombination beider Ursachen einen Riss des Meniskus zur Folge haben. Ein vorgeschädigter Meniskus ist nicht mehr so belastbar und kann bei einem Unfall schneller reißen.
Welcher Arzt bei Meniskus?
Besonders geeignet zur Diagnose und Therapie eines Meniskusrisses sind Ärzte aus dem Bereich der Orthopädie und Chirurgie mit den Schwerpunkten Kniechirurgie, Sportmedizin und Unfallchirurgie.
Kann der Meniskus genäht werden?
Handelt es sich bei dem Meniskusriss um einen sog. basisnahen Riss, also um einen Riss in der durchbluteten Meniskuszone, kann der Meniskus genäht werden. Dies erfolgt im Rahmen einer Gelenkspiegelung (Arthroskopie), dazu muss das Knie nicht eröffnet werden.
Wohin bei starken Knieschmerzen?
Diagnose von Knieschmerzen Treten nach einem Unfall oder Sturz plötzliche starke Schmerzen im Knie auf, sollten Betroffene umgehend einen Arzt, in akuten Fällen auch einen Unfallchirurgen aufsuchen.
Wie lange ist man bei Meniskus krankgeschrieben?
Es ist mit einer Arbeitsunfähigkeit bei Bürotätigkeiten zwischen 1-2 Wochen, bei stehenden Berufen zwischen 4-5 Wochen und bei kniebelastenden Tätigkeiten eventuell mit 2 bis 3 Monaten zu rechnen. Autofahren ist meistens nach 6 Wochen wieder möglich, wenn Sie Ihr Knie wieder ohne Gehstöcke voll belasten können.
Wann muss der Meniskus operiert werden?
Wenn der Meniskus durch einen Unfall oder Verschleiß gerissen ist, stellt eine Operation in der Regel die einzige Behandlungsmöglichkeit dar. Ziel der Meniskus-OP ist es, nach einem Meniskusriss wieder stabile Verhältnisse im Kniegelenk herzustellen, um so Folgeschäden wie eine Kniearthrose zu verhindern.
Wie kann der Arzt einen Meniskusriss erkennen?
Durch gezielte Handgriffe und spezielle Tests kann der Arzt einen Meniskusriss und mögliche Begleitschäden des Kniegelenks schnell erkennen und die Diagnose sichern. Bei einem Gelenkerguss im Knie können eine Gelenkpunktion und die Untersuchung der hierbei gewonnenen Flüssigkeit weitere Hinweise liefern.
Was ist der Meniskus?
Der Meniskus ist ein Knorpel im Kniegelenk, der für dafür sorgt, dass das Gelenk beim Beugen und Strecken unterstützt. Er verringert die Reibungsfläche und erfüllt eine Stoßdämpferfunktion. Was ist der Meniskus? Meniskus ist die korrekte anatomische Fachbezeichnung für einen halbmondförmigen Knorpel im Kniegelenk.
Was ist ein eingerissener Meniskusriss?
Ein eingerissener Meniskus kann daher, wenn er unbehandelt bleibt, dauerhaft den Knorpel schädigen und damit den Gelenkverschleiß beschleunigen. Um wieder einen Vergleich zu bemühen ähnelt der Meniskusriss einem Messer mit dem man über gefrorene Butter (Knorpel) geht.