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Hat man bei einem Lymphom Schmerzen?
Je nach Bösartigkeit des Lymphoms entwickeln sich die Beschwerden schleichend oder sehr rasch. Ein wichtiges und häufig auch das erste Krankheitssymptom eines Non-Hodgkin-Lymphoms sind chronisch geschwollene Lymphknoten, die in den meisten Fällen keine Schmerzen verursachen.
Welche Blutwerte bei Hodgkin?
In etwa 20 Prozent der Fälle weist das Blutbild bei Morbus Hodgkin eine erhöhte Anzahl an eosinophilen Granulozyten – einer Unterform der weißen Blutkörperchen – auf. Mediziner bezeichnen dies als Eosinophilie.
Welche Blutwerte bei Non Hodgkin?
Für die Diagnose von Non-Hodgkin-Lymphomen ist das Blutbild, besonders das Differenzialblutbild, bedeutsam. Anhand des Blutbildes kann der Arzt den Anteil der roten und weißen Blutkörperchen sowie der Blutplättchen bestimmen.
Warum kommt es beim Lymphom zu einem Erstsymptom?
Bei einem Drittel der Patienten kommt es beim Lymphom als Erstsymptom zu einer Lymphknotenschwellung hinter dem Brustbein. Diese kann in der Regel nicht getastet werden, wird aber auffällig durch einen chronischen Reizhusten, der davon ausgelöst wird. Des Weiteren kann die Atmung dadurch behindert und ein Druckgefühl ausgelöst werden.
Warum sind Lymphom-Erkrankungen unauffällig?
Dies ist insofern von großer Bedeutung, da bestimmte Lymphome dazu in der Lage sind, neben dem lymphatischen System, auch Organe zu besiedeln und diese zu schädigen. Zu Beginn der Lymphom-Erkrankung ist das Blutbild bei einem Großteil der Betroffenen unauffällig.
Was ist eine Achselhöhle?
Als Achselhöhle (Axilla) wird umgangssprachlich jene Oberkörpereinbuchtung bezeichnet, die sich im Hohlraum zwischen Brustkorb, Schulter und Oberarm befindet. Ihre Form wird maßgeblich durch die Innenfläche der Schultergelenke (Articulatio humeri) vorgegeben, wobei die Formgebung durch verschiedene Muskelanteile genauer definiert wird.
Welche Lymphknoten haben der Mensch im Körper?
Das Lymphsystem trägt damit erheblich zur Entgiftung des Körpers bei. Lymphknoten befinden sich an vielen Stellen im menschlichen Körper. Vergrößern sie sich am Hals, in der Achselhöhle oder in den Leisten, merkt man das. „90 Prozent der Lymphknoten hat der Mensch jedoch im Bauch- und Brustraum sowie im Darm.