Was sind alkalische Phosphatase im Blut?

Was sind alkalische Phosphatase im Blut?

Die Enzymaktivität der Alkalischen Phosphatase (AP) im Blut stammt aus Leber, Galle, Knochen, Darm und Plazenta (bei Schwangeren). Erhöhte Blutwerte der Aktivität dieses Enzyms können einen Hinweis auf Erkrankungen im Bereich dieser Organe bzw. Organsysteme darstellen.

Was heißt wen AP Blut Wert zu hoch ist?

Wie ermittelt der Arzt die Konzentration der alkalischen Phosphatase im Blut?

Der Arzt ermittelt die Konzentration der alkalischen Phosphatase aller Untergruppen, wenn der Verdacht auf Knochentumore, Knochenmetastasen oder eine Leber-Erkrankung besteht. Mediziner beziffern den Anteil der alkalischen Phosphatase im Blut in Enzymaktivitäts-Einheiten (Units, U) pro Liter Substrat.

Was ist eine alkalische Phosphatase im Knochen?

Knochen. Alkalische Phosphatase im Knochen wird von speziellen Zellen produziert, die Osteoblasten genannt werden und an der Knochenbildung beteiligt sind. Ein Test kann bei der Diagnose folgender Erkrankungen hilfreich sein: Rachitis – eine Schwächung der Knochen bei Kindern, die meist auf einen Vitamin D-Mangel zurückzuführen ist.

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Wie hoch sind die Referenzwerte für alkalische Phosphatase?

Alkalische Phosphatasen weisen auf Erkrankungen der Leber, Galle und der Knochen hin. Bei Frauen und Männern ab siebzehn Jahren liegen die Normwerte zwischen 30 bis 120 U/l. Die Referenzwerte sind bei Schwangeren und Kindern weitaus höher. Ein erniedrigter Wert deutet auf einen angeborenen Mangel an alkalischer Phosphatase (Hypophosphatasie) hin.

Ist die Konzentration der Phosphatase erhöht?

Bei folgenden Erkrankungen ist die Konzentration der alkalischen Phosphatase im Blut erhöht: Akromegalie (Wachstumshormonüberschuss) oder das Cushing-Syndrom Ohne Krankheitswert sind erhöhte Werte bei Kindern in der Wachstumsphase. Sie weisen auf das Knochenwachstum (AP-Knochenisoenzym) hin.