Wie wirkt sich COPD auf den Körper aus?
Wenn die chronische Obstruktion der Bronchien fortschreitet, werden immer mehr Lungenbläschen geschädigt und zerstört. Das beeinträchtigt die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff. Zusätzlich bleibt immer mehr Kohlendioxid in der Lunge und im Blutkreislauf zurück.
Kann ich mich bei einem Patienten mit COPD anstecken?
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung als solche ist nicht ansteckend. Aber: Die oft begleitenden Atemwegsinfektionen wie Erkältung oder Lungenentzündung können in der Akutphase durchaus ansteckend sein. Wer an COPD leidet, sollte sich unbedingt ärztlich behandeln lassen.
Wie kann man COPD reduzieren?
Die gute Nachricht: Mit einer effektiven Behandlung und einem aktiven Selbstmanagement kann jeder COPD-Patient versuchen, positiven Einfluss auf seine Erkrankung zu nehmen. So lassen sich zum Beispiel eventuelle Komplikationen wie akute und schwere Atemwegsinfekte, die wiederum auch Einfluss auf die Lebenserwartung nehmen können, reduzieren.
Wie lange verringert sich die Lebenserwartung bei COPD?
Durchschnittlich verringert sich die Lebenserwartung bei COPD um fünf bis sieben Jahre. Im Einzelfall kann dieser Wert aber stark abweichen. Die gute Nachricht: Mit einer effektiven Behandlung und einem aktiven Selbstmanagement kann jeder COPD-Patient versuchen, positiven Einfluss auf seine Erkrankung zu nehmen!
Was sind die wichtigsten Techniken bei COPD?
Die Atemtherapie gehört bei COPD zum Standardprogramm. Jeder Betroffene sollte Techniken kennen, um sich das Atmen zu erleichtern. Drei einfache Atemübungen sollten alle COPD-Patienten beherrschen: die Lippenbremse, den Kutschersitz und die Torwartstellung.
Was ist eine COPD?
COPD steht für „chronic obstructive pulmonary disease. Zu Deutsch: Chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Es ist ein Oberbegriff für eine Reihe von dauerhaften Lungenerkrankungen. Bei der COPD ist die Lunge dauerhaft geschädigt und die Atemwege sind verengt.