Welche Einschrankungen nach Huft-OP?

Welche Einschränkungen nach Hüft-OP?

In den ersten Wochen nach der Hüft-OP ist das neue Gelenk noch sehr empfindlich, sodass höchste Vorsicht geboten ist – vor allem beim Treppensteigen, Autofahren und Duschen. Außerdem sollten Sie es vermeiden, schwere Lasten zu heben oder Ihre Prothese großen Erschütterungen auszusetzen.

Welche Arten von Gelenkersatz gibt es?

In Deutschland wird am häufigsten ein Pfanneneinsatz aus Polyethylen, einem sehr harten Kunststoff, und ein Kopf aus Keramik verwendet. Diese Kombination wird Polyethylen-Keramik-Gleitpaarung genannt.

Welche Versorgungsformen eignen sich für hüftpatienten?

Bei der zunehmenden Zahl an Hüftpatienten, die jünger als 60 Jahre oder gar jünger als 50 Jahre sind, benötigen wir angepasste Versorgungsformen, die altersentsprechend bestimmten Aufgaben gerecht werden. Abriebarme Materialien wie Keramik oder keramikbeschichtetes Metall (Oxinium®) beugen der frühen Lockerung der Hüft-TEP durch Plastikabrieb vor.

Wie ist die Nachbehandlung nach der Hüftprothese?

Die Nachbehandlung und vor allem die Früh-Rehabilitation nach der Hüftprothese ist in der ersten Wochen nach einer minimalinvasiven Operation schmerzfreier, schneller und einfacher.

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Was ist die Haltbarkeit einer Hüftprothese?

Hüftprothesen bestehen aus modernsten Materialien, die in den vergangenen Jahren immer weiter perfektioniert wurden. Die Haltbarkeit einer Prothese liegt inzwischen bei 15 bis 20 Jahren – viele Patienten tragen ihre Hüftprothese jedoch noch länger.

Wann dürfen sie nach der Hüft-OP zurückkehren?

Autofahren nach der Hüft-OP. Bei rechtsseitiger Hüft-OP dürfen Sie sich frühestens nach sechs Wochen hinter das Steuer setzen – nämlich dann, wenn Sie ausreichend Muskelkraft zum Bremsen haben. Drei Monate nach der Hüftoperation können Sie mit kleinen Einschränkungen in Ihr gewohntes Leben zurückkehren.