Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sieht man bei einer Darmspiegelung alles?
- 2 Wird bei der Darmspiegelung Luft in den Darm gepumpt?
- 3 Warum Proben bei Darmspiegelung entnommen?
- 4 Wie handelt es sich bei der Koloskopie um eine Koloskopie?
- 5 Wie trägt die Koloskopie bei der Entstehung einer Krebserkrankung bei?
- 6 Welche Krankheiten lassen sich per Darmspiegelung diagnostizieren?
Was sieht man bei einer Darmspiegelung alles?
Bei einer Darmspiegelung wird der Darm auf Polypen und verdächtige Veränderungen untersucht. Wenn Polypen entdeckt werden, entfernt man sie direkt. Dadurch sinkt das Risiko für Darmkrebs. Es können Komplikationen wie Blutungen auftreten und es besteht ein geringes Risiko, dass die Darmwand verletzt wird.
Wird bei der Darmspiegelung Luft in den Darm gepumpt?
Für eine optimale Übersicht bei der Darmspiegelung muss der zunächst weitgehend kollabierte Dickdarm aufgerichtet und die Falten gestreckt werden, so daß möglichst keine toten Winkel entstehen. Üblicherweise wird dafür Raumluft über das Endoskop in den Darm gepumpt.
Warum Biopsie bei Darmspiegelung?
Von einer Biopsie spricht man, wenn eine Gewebeprobe aus dem Körper entnommen und untersucht wird. Anhand dieser Untersuchung kann man genaue Informationen über die Beschaffenheit von Zellen erhalten. Bei der Darmkrebsdiagnose geht es in erster Linie darum, ob ein entdeckter Tumor gutartig oder bösartig ist.
Warum Proben bei Darmspiegelung entnommen?
Mit der Darmspiegelung werden die Darmschleimhäute inspiziert. Dabei können Polypen, die oft Vorstufen des Darmkrebs sind, entfernt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, durch die Entnahme von Gewebeproben die Diagnose Darmkrebs abzusichern.
Wie handelt es sich bei der Koloskopie um eine Koloskopie?
Es handelt sich bei der Koloskopie also genaugenommen nur um eine Dickdarmspiegelung. Der Dickdarm schließt sich an den Dünndarm an und bildet den letzten Teil des Darmes. Somit ist der Dickdarm über den After einer Untersuchung relativ gut zugänglich.
Welche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Koloskopie?
Sowohl die gesetzlichen als auch die privaten Krankenkassen übernehmen ab einem Alter von 55 Jahren alle Kosten für eine Koloskopie im Rahmen der Darmkrebsvorsorge. Auch für eine Darmspiegelung bei bestehenden Beschwerden oder Krankheitsverdacht kommt die Krankenkasse selbstverständlich auf.
Wie trägt die Koloskopie bei der Entstehung einer Krebserkrankung bei?
Auf diese Weise trägt die Koloskopie häufig dazu bei, die Entstehung einer Krebserkrankung schon in ihren Vorstufen zu entdecken und somit zu verhindern. Obwohl die Untersuchung in der Regel schmerzfrei verläuft haben viele Patienten Angst und/oder Schamgefühle aufgrund einer Darmspiegelung.
Welche Krankheiten lassen sich per Darmspiegelung diagnostizieren?
Folgende weitere Krankheiten lassen sich per Darmspiegelung diagnostizieren: Diese Krankheiten werden teilweise durch krankhafte Veränderungen in der Darmschleimhaut erkannt. Bei der Untersuchung werden daher besonders auf tiefreichende Defekte der Schleimhaut, sowie Risse und Blutungen geachtet.