Was ist Morbus Mondor?

Was ist Morbus Mondor?

Der Morbus Mondor ist eine gutartige, selbstlimitierende Erkrankung der Brust, an der überwiegend Frauen erkranken. Der französische Chirurg Henri Mondor beschrieb sie 1939 als Thrombophlebitis oberflächlicher Venen der Brust und der vorderen Thoraxwand [1].

Was kann man gegen Thrombophlebitis tun?

Bei einer oberflächlichen Thrombophlebitis rät der Arzt zunächst, den entzündeten Bereich zu kühlen. In vielen Fällen legt er außerdem einen Kompressionsverband an. Bei einer Venenentzündung empfinden es die meisten Betroffenen auch als schmerzlindernd, wenn sie das Bein hochlagern.

Welche Antibiose bei Thrombophlebitis?

Breitet sich die Thrombophlebitis bedrohlich aus, sollte rechtzeitig eine Therapie mit geeigneten Antikoagulantien (z.B. Heparin, Fondaparinux) in Erwägung gezogen werden. Schmerzen lassen sich durch Anwendung von kühlenden Verbänden beherrschen, nur selten werden Analgetika, dann am ehesten NSAR, benötigt.

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Wie erkennt man tiefe Venenthrombose?

Bei einer tiefen Venenthrombose bildet sich ein Blutgerinnsel in einer großen Vene, meist im Bein….Typische Anzeichen einer tiefen Venenthrombose sind:

  • Schmerzen im Bein oder in der Hüfte.
  • Druckempfindlichkeit.
  • Schwellungen und Spannungsgefühle.
  • warme, gerötete Haut.
  • Muskelkrämpfe.

Was ist das May Thurner Syndrom?

Das May-Thurner-Syndrom, auch als Cockett-Syndrom oder Vena-iliaca-Kompressionssyndrom bekannt, bezeichnet eine Verengung der Vena iliaca, einer Vene im unteren Rückenbereich. Die Erkrankung selbst führt meist nur zu milden Symptomen wie einer leichten Schwellung des Beins und Spannungsgefühlen.

Ist eine Thrombophlebitis gefährlich?

Auch kann der Pfropfen (Thrombus) von der Venenwand abreißen und mit dem Blut zur Lunge schwimmen. In der Lunge kann er eine lebensbedrohliche Lungenembolie auslösen. Um einer Thrombose und einer Lungenembolie vorzubeugen ist es so wichtig, bei Verdacht auf Thrombophlebitis unbedingt den Arzt aufzusuchen.

Welcher Arzt bei Thrombophlebitis?

Thrombose: Welcher Arzt ist zuständig? Die sichere Diagnose einer Thrombose wird meist durch einen Facharzt für Innere Medizin gestellt. Dafür gibt es verschiedene Methoden. Einerseits können bestimmte Werte im Blut durch ein Labor untersucht werden (D-Dimere).

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Welcher Arzt bei Beckenvenensyndrom?

Bei einem Zentrum für Beckenvenenobstruktionen handelt es sich um eine Klinik, die sich auf die Behandlung von Patienten mit Verengungen der Beckenvenen spezialisiert hat. Da die Therapie häufig chirurgisch erfolgt, kann das Zentrum an eine gefäßchirurgische Klinik angegliedert sein.

Was ist Thrombophlebitis?

Treten Venenentzündung und Blutgerinnsel in einer oberflächlichen Vene auf, nennen Mediziner dies eine Thrombophlebitis. Besonders häufig sind die Beinvenen von Venenerkrankungen betroffen, vor allem vorgeschädigte Venen sind anfällig für Entzündungen.

Kann der Pfropfen eine Thrombose auslösen?

Dort kann es die Vene ganz verschließen, so dass der Blutfluss nach und nach zum Erliegen kommt. In diesem Zusammenhang spricht man von einer Thrombose. Auch kann der Pfropfen (Thrombus) von der Venenwand abreißen und mit dem Blut zur Lunge schwimmen. In der Lunge kann er eine lebensbedrohliche Lungenembolie auslösen.

Was sind die Symptome einer oberflächlichen Venenthrombose?

Die Symptome einer oberflächlichen Venenthrombose sind in der Regel recht charakteristisch. Der betroffene Venenabschnitt zeichnet sich als roter, meist leicht geschwollener Strang auf der umgebenden Haut ab, die oft ebenfalls gerötet ist und sich deutlich wärmer anfühlt.

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Welche Medikamente helfen bei der Venenthrombose?

Kühlung, schmerzlindernde anti-entzündliche Medikamente und eine Kompressionstherapie sind im akuten Stadium einer oberflächlichen Venenthrombose die wichtigsten Behandlungsmaßnahmen. Um den Übergang in eine tiefe Venenthrombose zu verhindern, sollten sich die Patienten sich trotz der Beschwerden bewegen.