Was passiert bei einer unbehandelten Schilddrusenunterfunktion?

Was passiert bei einer unbehandelten Schilddrüsenunterfunktion?

Gesicht, Augen oder Zunge können stark anschwellen, in schweren Fällen kommt es zu Wassereinlagerungen im Körpergewebe (Ödeme). Auch das Herz kann bei einer unbehandelten Unterfunktion des Stoffwechselorgans geschädigt werden.

Welche Symptome treten bei einer Schilddrüsenüberfunktion auf?

Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion

  • Herzrasen, manchmal Herzrhythmusstörungen.
  • Bluthochdruck.
  • Unruhe, Nervosität und Schlafstörungen.
  • starkes Schwitzen und Überempfindlichkeit gegen Wärme.
  • Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmung und Reizbarkeit.
  • Heißhunger und übermäßig häufiges Durstgefühl.
  • Gewichtsabnahme.

Was sind die Risikofaktoren für Hypothyreose?

Schätzungsweise sind 6 – 10 \% der Bevölkerung davon betroffen. Frauen und ältere Menschen haben ein erhöhtes Risiko, an einer Hypothyreose zu erkranken. Bei ca. 1 von 4.000 Neugeborenen wird eine angeborene Hypothyreose festgestellt, die unbehandelt zu Kleinwuchs und geistiger Behinderung führt ( Kretinismus ).

Ist die Hypothyreose vollständig ausgeprägt?

Bei einer vollständig ausgeprägten Hypothyreose ist die Konzentration des Hormons TSH erhöht und die Konzentration der Schilddrüsenhormone T3 und T4 verringert. Bei der beginnenden oder „subklinischen“ Unterfunktion ist nur der TSH-Wert erhöht, die Werte für T3 und T4 liegen noch in Normalbereich.

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Kann eine Hypothyreose Langzeitschäden haben?

Ohne Behandlung drohen Langzeitschäden. Denn eine Hypothyreose, wie die Schilddrüsenunterfunktion in der Fachsprache heißt, kann weitreichende Folgen haben. Manchmal kann sie sogar richtig gefährlich werden. Bei ausgeprägten Schilddrüsenunterfunktionen kann es zu psychischen Veränderungen mit Halluzinationen und Wahnzuständen kommen.

Wie häufig ist die subklinische Hypothyreose?

Noch häufiger ist die subklinische Hypothyreose, bei der die Patienten oft noch gar keine Beschwerden verspüren, im Blut aber schon Veränderungen nachweisbar sind. Schätzungsweise sind 6 – 10 \% der Bevölkerung davon betroffen. Frauen und ältere Menschen haben ein erhöhtes Risiko, an einer Hypothyreose zu erkranken.