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Was ist Lungenasthma?
Bei Asthma sind die Atemwege – meist vorübergehend – als Reaktion auf bestimmte Reize verengt. Husten, keuchender Atem und Kurzatmigkeit nach dem Auftreten gewisser auslösender Stoffe sind die häufigsten Symptome. Eine Asthmadiagnose wird anhand einer Lungenfunktionsprüfung (Atemtest) bestätigt.
Ist Asthma psychosomatisch?
Dies liegt darin begründet, dass Asthma bronchiale zu den sogenannten Organkrankheiten mit psychosozialer Komponente gezählt wird. Diese Krankheitsgruppe, auch Psychosomatosen genannt, ist gekennzeichnet durch eine große Wechselwirkung zwischen psychologischen und organmedizinischen Ursachen.
Wie schlimm ist Asthma bronchiale?
Asthma bronchiale ist also eine Erkrankung, die ohne Behandlung gefährlich werden kann. Mit der richtigen Behandlung können die meisten Betroffenen aber ein nahezu uneingeschränktes Leben führen. Etwa 30\% der Betroffenen leiden jedoch an schwerem Asthma, das einer intensiveren Behandlung bedarf.
Kann Angst Asthma auslösen?
Asthma-Anfall oder Panikattacke: Angst kann Asthma auslösen Wie eng Psyche und Atmung zusammenhängen, zeigt auch eine Studie der Universität Regensburg, die nachweisen konnte, dass sich ruhiges Atmen positiv auf das Schmerzempfinden auswirkt.
Kann man durch Stress Asthma bekommen?
Psychosozialer Stress kann das Risiko für eine Asthmaerkrankung verdoppeln. Besonders Konflikte in der Familie oder im Beruf erhöhen die Gefahr. Zu viel Stress ist ungesund – das ist soweit bekannt. Dass Stress aber das Risiko, an Asthma zu erkranken, sogar verdoppeln kann, zeigte unlängst eine Studie aus Finnland.
Was ist der Unterschied zwischen allergischem Asthma und Asthma bronchiale?
Allergisches Asthma bronchiale (extrinsisch): die Betroffenen reagieren allergisch auf bestimmte Allergene wie z.B. Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare. Nicht-allergisches Asthma bronchiale (intrinsisch): nicht-allergische Reize können bestimmte Medikamente, Infektionen oder hohe Belastung sein.