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Welche Medikamente sind vasodilatatoren?
Zu den gefäßerweiternden Medikamenten zählen Nitrate, Alphablocker, ACE-Hemmer, Ginkgo-Präparate, Kalziumantagonisten, Dihydralazin, Minoxidil, Dihydroergotoxin, Nikotinsäureanaloga und Pentoxifyllin. Nitrate wirken vor allem auf die Venen.
Was ist eine hypertensive Entgleisung?
Als hypertensive Krise bezeichnen Ärzte einen plötzlichen, massiven Blutdruckanstieg. Begriffe wie hypertensive Entgleisung, hypertone Krise, Hochdruckkrise oder Blutdruckkrise sind Synonyme für dieses Phänomen.
Welche Medikamente gehören zu den Antihypertensiva?
Antihypertonika sind blutdrucksenkende Arzneimittel….Betablocker
- Atenolol.
- Bisoprolol.
- Celiprolol.
- Esmolol.
- Metoprolol.
- Nebivolol.
Welche Medikamente sind Diuretika?
Thiazid-Diuretika
- Bemetizid.
- Bendroflumethiazid.
- Clopamid.
- Chlortalidon.
- Hydrochlorothiazid.
- Indapamid.
- Mefrusid.
- Xipamid.
Wie entsteht eine hypertensive Entgleisung?
Auslöser. Am häufigsten wird die hypertensive Krise ausgelöst, weil blutdrucksenkende Medikamente nicht wie verordnet eingenommen worden sind (siehe Adhärenz). Emotionale Erregungszustände, Angststörungen oder Panikattacken sind weitere Ursachen für Blutdruckerhöhungen.
Was ist eine hypertensive?
Hypertensiv bedeutet „den erhöhten Blutdruck (Hypertension) betreffend“ bzw. „durch eine Hypertonie bedingt“.
Was löst eine hypertensive Krise aus?
Ist Ramipril ein Antihypertensiva?
Ramipril, Enalapril, Lisinopril) senken den Blutdruck, weil sie die Bildung des Vasokonstriktors Angiotensin reduzieren und die Synthese von Aldosteron senken, das an der Niere zu einer vermehrten Natriumrückresorption und Kaliumausscheidung führt.
Welche Antiarrhythmika sind für Herzinfarkte geeignet?
Betablocker (Antiarrhythmika der Klasse II) wie Atenolol, Metoprolol und Propranolol sind geeignet, um Vorhofflimmern und einen zu schnellen Herzschlag zu behandeln und Kammerflimmern vorzubeugen, um so die Gefahr eines plötzlichen Herztods zu verringern. Sie wirken nach überstandenem Herzinfarkt lebensverlängernd.
Wie hoch ist die Herzfrequenz bei einer Tachykardie?
Bei einer Tachykardie ist der Herzschlag dauerhaft erhöht: Die physiologische Herzfrequenz liegt dann bei mehr als 100 Schlägen pro Minute. Laut Definition ist eine Tachykardie also eine schnelle Herzrhythmusstörung.
Was sind die Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen?
Beantworten Sie dazu 30 kurze Fragen. Bei dieser Klasse der Antiarrhythmika ( Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen) handelt es sich um Substanzen, welche Natriumkanäle ( Natriumkanalblocker) an der Zellmembran der Herzzellen blockieren. Der Weg über die Membran durch den Kanal in die Zelle hinein ist dann für das Ion Natrium versperrt.
Welche Substanzen werden bei Rhythmusstörungen eingesetzt?
Eingesetzt werden sie bei Rhythmusstörungen, die vom Herzvorhof ausgehen ( supraventrikuläre Tachykardien ). Beispielsubstanzen sind Verapamil, Gallopamil und Diltiazem. Stimulation des parasympathischen Anteils des vegetativen Nervensystems: Dabei kommen die Substanzen Digoxin und Digitoxin zum Einsatz.