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Wie wird ein Akustikusneurinom operiert?
Auch bei jüngeren Patienten raten Ärzte oft zur Operation. Bei dem Eingriff versuchen die Ärzte (HNO-Ärzte, Neurochirurgen) das Akustikusneurinom mit Hilfe eines Operationsmikroskops möglichst komplett zu entfernen – üblicherweise mit Hilfe eines Operationsmikroskops.
Was ist Vestibularisschwannom?
Ein Vestibularisschwannom ist ein meist gutartiger Tumor, der aus der Nervenhülle (Schwannzellen) des oberen oder unteren Gleichgewichtsnerven (Nervus vestibularis) entsteht.
Wie äußert sich ein Akustikusneurinom?
Die Symptome des Neurinoms hängen von seiner genauen Lage und Größe ab. Meist verursacht es jedoch eine einseitige Hochton-Hörschwäche und Ohrgeräusche. Diese Hörminderung entwickelt sich oft schleichend, kann aber auch akut in Form eines Hörsturzes auftreten.
Was tun bei Akustikusneurinom?
Das Akustikusneurinom kann auf drei verschiedene Arten behandelt werden: kontrolliertes Abwarten, Operation und Bestrahlung. Bei kleinen Tumoren entscheiden sich Mediziner oft für ein kontrolliertes Abwarten. Dabei wird in regelmäßigen Abständen mittels MRT überwacht, ob das Akustikusneurinom wächst.
Wer operiert ein Akustikusneurinom?
HNO-Ärzte sind die richtigen Ansprechpartner, wenn es um die Behandlung des gutartigen Tumors geht. Der HNO-Arzt ist auf den Fachbereich der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde spezialisiert.
Wann wird ein Akustikusneurinom operiert?
Stellt man fest, dass der Tumor langsam an Größe zunimmt, sollte man sich zu einer aktiven Therapie, d.h. Operation oder Strahlentherapie entschließen. Bei großen Tumoren, die den Hirnstamm bereits erreicht haben und ihn komprimieren, muss operiert werden, um die Raumforderung zu beseitigen.
Ist ein schwannom gefährlich?
Vestibularis-Schwannome sind gutartige Tumoren mit langsamem Wachstum, die nur sehr selten bösartig werden (entarten).
Wann muss ein Akustikusneurinom operiert werden?
Bei großen Tumoren, die den Hirnstamm bereits erreicht haben und ihn komprimieren, muss operiert werden, um die Raumforderung zu beseitigen. D.h. Grad 3 und 4 Tumoren sollten operativ entfernt werden.
Woher kommt ein schwannom?
Ein Schwannom (Synonym: Neurinom, Benigner Peripherer Nervenscheidentumor BPNST) ist ein gutartiger und meist langsam wachsender Tumor des peripheren Nervensystems, der von den Schwann-Zellen ausgeht, deren Aufgabe das Umhüllen von Nervenfasern ist.