Ist Schlafapnoe eine Lungenkrankheit?

Ist Schlafapnoe eine Lungenkrankheit?

Schlafapnoe-Syndrom Schlafapnoe bedeutet übersetzt „Atemstillstand im Schlaf“. Bei einer Schlafapnoe sind die Atemwege der Betroffenen so verengt, dass die Atmung nicht nur deutlich erschwert ist, sondern sogar vollständig aussetzt.

Ist Schlafapnoe eine chronische Erkrankung?

unächst einmal bedeutet für viele Patienten die Diagnosestellung eine Erklärung für die Beschwerden, die sie letztlich zum Arzt geführt haben . Leider stellt das Schlafapnoesyndrom eine chronische Erkrankung dar, die sich spontan in den meisten Fällen nicht mehr zurückbildet .

Was kann ich selber tun bei Schlafapnoe?

Die Therapie einer obstruktiven Schlafapnoe hängt unter anderem ab vom Schweregrad der Erkrankung. Bei leichter Schlafapnoe können konservative Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, schlafhygienische Maßnahmen (kein Alkohol, kein Rauchen) oder eine Lagetherapie (Vermeidung der Rückenlage beim Schlafen) ausreichend sein.

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Welche Schlafapnoe Diagnostik gibt es?

Viele niedergelassene HNO-Ärzte klären zunächst mit einer ambulanten Schlafaufzeichnung (Polygrafie) das Schlafverhalten ab. Bei Bedarf überweisen sie den Patienten an ein schlafmedizinisches Behandlungszentrum (Schlaflabor), mit dem sie eng zusammenarbeiten.

Wie hört sich Schlafapnoe an?

Wer neben einem Menschen mit Schlafapnoe nächtigt, hört in der Regel eine Weile ein Schnarchen, dann über eine gewisse Zeit lang gar keine Atemgeräusche mehr und anschließend ein plötzliches, lautes Schnarch- und Atemgeräusch. Allerdings kann sich auch eine Schlafapnoe ohne Schnarchen entwickeln.

Ist Schlafapnoe eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung?

Wer an einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA) leidet, erlebt während des Schlafs wiederholte Atemstillstände. OSA und COPD (chronische obstruktive Lungenerkrankung) sind beide weit verbreitet.

Warum entsteht eine Schlafapnoe?

Eine Schlafapnoe entsteht, wenn die Muskulatur in den oberen Atemwegen erschlafft. Dadurch verengt sich der Atemweg im Rachenbereich oder blockiert sogar ganz. Beim Ein- und Ausatmen entstehen dann laute Schnarchgeräusche.

Warum schlafen viele Menschen mit einer obstruktiven Schlafapnoe?

Viele Menschen mit einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA) schlafen eigentlich genug, fühlen sich am Tag aber trotzdem schlapp und schläfrig. Der Grund: Die Betroffenen bekommen beim Schlafen schlecht Luft und haben Atemaussetzer – meist ohne es zu merken. Langfristig steigt bei einer Schlafapnoe das Risiko für andere Erkrankungen.

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Was sind die gefährlichen an der obstruktiven Schlafapnoe?

Das Gefährliche an der Obstruktiven Schlafapnoe sind wiederholte Atemaussetzer im Schlaf, weil die oberen Atemwege instabil sind und sich teilweise vollständig verschließen. Machen die Atemwege komplett dicht, ist der Schlafende jedes Mal für kurze Zeit von der Sauerstoffzufuhr abgeschnitten (Apnoe).

Was sind die Richtwerte für die obstruktive Schlafapnoe?

Die Amerikanische Gesellschaft für Schlafmedizin (AASM) hat auf dieser Grundlage folgende Richtwerte für das Bestimmen des Schweregrades der obstruktiven Schlafapnoe festgelegt: Die Atemaussetzer (“Episoden”) können je nach Schweregrad der OSA vielfach pro Nacht auftreten und folgen einem wiederkehrenden Muster.