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Wie lange dauert ein Delir?
Da gibt es keine allgemeingültige Aussage, ein Delir kann von wenigen Stunden über mehrere Tage bis hin zu mehreren Wochen anhalten. Je schwerer die Vorerkrankung war, desto ausgeprägter ist es meist.
Was versteht man unter akuter Verwirrtheit?
Eine akute Verwirrtheit zeigt sich als plötzlich auftretendes auffälliges Verhalten eines Patienten. Bewusstsein, Denken und Handeln sind während weniger Stunden bis meh- rere Tage verändert. Dieser Zustand ist vorübergehend.
Was tun gegen Durchgangssyndrom?
Um Unruhe und Wahnvorstellungen zu verbessern, werden häufig so genannte Neuroleptika eingesetzt wie zum Beispiel Haloperidol oder Risperidon. Sie werden zunächst über eine Spritze in den Muskel verabreicht; sobald der Patient sich beruhigt, kann man die Therapie über Tropfen oder Tabletten fortführen.
Warum ist ein Delir lebensbedrohlich?
Ein Delir ist eine ernst zu nehmende Verwirrtheit, die häufig bei älteren Menschen in Langzeitpflegeeinrichtungen und im Krankenhaus auftritt. Dieses akute Krankheitsbild erhöht das Risiko, eine Demenz zu entwickeln oder zu verstärken, und sogar die Mortalität.
Ist ein Delir heilbar?
Patienten mit einem akuten Delir zeigen Verwirrtheitszustände, wie sie auch bei dementen Patienten auftreten können. Im Gegensatz zur Demenz ist das Delir jedoch durch einen akuten Beginn sowie einen fluktuierenden Verlauf gekennzeichnet und grundsätzlich reversibel.
Wie behandelt man ein Delir?
Wie werden Delirien behandelt? Zur Behandlung eines Delirs ist eine zeitlich beschränkt eingesetzte medikamentöse Therapie (Pharmakotherapie) zwingend notwendig. In erster Linie kommen dabei Haloperidol, Risperidon und Quetiapin zum Einsatz.
Wie fühlt sich Verwirrtheit an?
Verwirrtheit äußert sich ferner durch Unruhe, erhöhte Irritierbarkeit, Weitschweifigkeit und Sprunghaftigkeit. Die Sprache ist unverständlich oder zusammenhanglos, die Dialogfähigkeit eingeschränkt bis aufgehoben. Als Begleitsymptom können Schlafstörungen auftreten.
Was sind die Ursachen für eine Verwirrtheit?
Die Ursachen für eine Verwirrtheit sind oft harmlos. Ältere Menschen beispielsweise haben häufig ein verringertes Durstgefühl, wodurch sie unter Umständen zu wenig trinken. Ein Wassermangel kann jedoch die Denkfähigkeit beeinträchtigen und sich in der Folge als Verwirrtheit äußern.
Was sind die Ursachen einer akuten Verwirrtheit?
Bei älteren Menschen sind oftmals auch psychische und soziale Ursachen die Auslöser einer akuten Verwirrtheit. Dem kann in gewissem Umfang durch ein gezieltes Einbinden der älteren Patienten in soziale Kontakte und Aktivitäten entgegengewirkt werden.
Wie tritt die Verwirrtheit bei älteren Menschen auf?
In den meisten Fällen tritt die Verwirrtheit bei älteren Menschen im Laufe einer Krankheit auf. Sie kann nicht gezielt behandelt werden, sodass der Patient nach einer Weile möglicherweise auf die Hilfe von anderen Menschen angewiesen ist und dauerhaft betreut werden muss. Sie tritt vor allem bei Patienten mit Demenz oder Parkinson auf.
Welche Therapie ist bei einer Verwirrtheit die richtige?
Welche Therapie bei einer Verwirrtheit die richtige ist, hängt vor allem von der jeweiligen Ursache ab. Löst beispielsweise ein Flüssigkeitsmangel die Verwirrtheit aus, hilft es in den meisten Fällen bereits, ausreichend zu trinken. Außerdem ist eine nährstoffreiche Ernährung wichtig.