Was passiert wenn man zu wenig Insulin spritzt?

Was passiert wenn man zu wenig Insulin spritzt?

Eine schwere Unterzuckerung (Blutzucker < 40 mg/dl) kann ernste Folgen haben. Es drohen Krampfanfälle und Lähmungen, Atem- und Kreislaufstörungen sowie Bewusstlosigkeit. Manchmal enden solche schweren Hypoglykämien im Koma.

Welcher Blutzuckerwert ist zu niedrig?

Von einer Unterzuckerung ist ab 70 mg/dl, beziehungsweise 3,9 mmol/ml. die Rede, wenn der Blutzuckerspiegel auf unter 50 mg/dl (2,78 mmol/l) sinkt, wird es gefährlich. Ein niedriger Blutzucker kann sehr plötzlich auftreten.

Wann Lantus erhöhen?

Zweimal in der Woche wird die Dosis um 1 bis 2 Einheiten oder 10-15 \% erhöht, bis das individuelle Blutzuckertagesprofil erreicht ist. Sollten Unterzuckerungen auftreten, muss versucht werden die Ursache herauszufinden. Eventuell muss die Dosis um 2-4 Einheiten oder 10-20 \% reduziert werden.

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Was passiert wenn man sich kein Insulin spritzt?

Ohne Insulin kann der Zucker im Blut nicht genutzt werden und sammelt sich an. Eine sehr hohe Zuckerkonzentration im Blut verursacht eine Reihe von Beschwerden. Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen täglich Insulin spritzen, denn ihre Bauchspeicheldrüse produziert kein oder nur sehr wenig Insulin .

Wann Insulin erhöhen?

Der Insulinspiegel steigt, weil Zucker schnell ins Blut geht, da die einzelnen Zuckermoleküle nicht mehr auseinandergebaut werden müssen. Isst man viel Süßes, steigt der Blutzuckerspiegel stark und die Bauchspeicheldrüse schüttet viel Insulin aus.

Wann basalrate erhöhen?

→ Die Basalrate muss nicht verändert werden. Der Blutzucker steigt kontinuierlich und signifikant an (z.B.um mehr als 30 mg/dl): → Die Basalrate sollte erhöht werden. Der Blutzucker fällt kontinuierlich und signifkant ab (z.B: um mehr als 30 mg/dl): → Die Basalrate sollte reduziert werden.

Wann soll ich Lantus spritzen?

Das Langzeitinsulin Lantus, vor dem Frühstück gespritzt, in Kombination mit dem kurzwirksamen Insulin Lispro vor den Mahlzeiten wirkt in Bezug auf die Stoffwechseleinstellung vergleichbar wie zu anderen Spritzzeiten (vor dem Abendessen oder dem Zubettgehen).

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Wann muss man bei Diabetes spritzen?

Ab wann brauche ich Insulin? Sie brauchen als Typ-2-Diabetiker Insulin, sobald sich Ihre Blutzuckerwerte trotz eines gesunden Lebensstils und Diabetes-Tabletten nicht ausreichend senken lassen. „Nicht ausreichend“ bedeutet: Der Blutzucker-Langzeitwert HbA1c liegt über dem Zielbereich.

Was sind die Nebenwirkungen von Lantus?

Häufige Nebenwirkungen von Lantus sind Hypoglykämie oder niedriger Blutzucker und Lipodystrophie (Verdickung von Fettgewebe). Eine Suche nach verschreibungspflichtigen Informationen listet Gewichtszunahme als mögliche Nebenwirkung von Lantus auf.

Was ist die Ursache für zu niedrige Blutzuckerwerte?

Die häufigste Ursache für zu niedrige Blutzuckerwerte ist Diabetes Mellitus (Zuckerkrankheit). Insbesondere bei einer Überdosierung von Insulin oder einer zu geringen Kohlenhydrataufnahme können dabei Unterzuckerungen auftreten.

Wie liegen die Blutzuckerwerte auf den Unterzucker?

Liegen die Werte darunter, deutet dies auf den Unterzucker hin. Um die Blutzuckerwerte auf ein normales Niveau zu befördern, nehmen die Betroffenen schnelle Kohlenhydrate zu sich. Dazu zählt beispielsweise der Traubenzucker. Kurz nach der Nahrungsaufnahme liegt der Blutzucker temporär bei 140 Milligramm je Deziliter.

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Wann kann Lantus verabreicht werden?

Lantus kann jederzeit während des Tages verabreicht werden, sollte jedoch jeden Tag zur gleichen Zeit eingenommen werden. Wenn Sie eine Insulintherapie durchführen, ist es wichtig, dass Sie Ihren Blutzuckerspiegel überwachen. Wenn Sie Typ-1-Diabetes haben, verschreibt Ihr Arzt Lantus mit kurzwirksamen Insulin.