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Was ist Progressive Sklerodermie?
Die progressive systemische Sklerose, kurz PSS, ist eine Autoimmunerkrankung aus der Gruppe der Kollagenosen. Es handelt sich um eine Systemerkrankung des Bindegewebes, die neben der Haut auch die Gefäße und inneren Organe betrifft. Sie bezeichnet die schwerste Verlaufsform der Sklerodermie.
Was bedeutet systemische Sklerodermie?
Verdickungen und Schwellungen auf den Händen – oft beginnt so eine Sklerodermie, auch systemische Sklerose genannt. Sie ist eine seltene Autoimmunerkrankung. Spezialisierte Behandlungszentren, moderne Medikamente und ausgebildetes Fachpersonal ermöglichen eine optimale und individuelle Versorgung für Patienten.
Ist systemische Sklerose tödlich?
Sklerodermie ist eine seltene, unheilbare und potenziell tödliche Autoimmunerkrankung. Sie wird auch systemische Sklerose genannt. Die Krankheit verursacht die Verdichtung der Hautschicht.
Was kann man gegen Sklerodermie machen?
Behandlung der zirkumskripten Sklerodermie Bei schweren Formen verschreibt der Arzt Kortison-Tabletten. Eine Lichtbehandlung (Phototherapie) mit UVA-Licht ist die effektivste Behandlung bei der zirkumskripten Sklerodermie. Sie soll gegen die Entzündung, Verhärtung und Verdickung der Haut helfen.
Was ist die Therapie der progressiven systemischen Sklerodermie?
Die Therapie der progressiven systemischen Sklerodermie erfolgt symptombezogen und umfasst unter anderem: Je nach Ausprägung der Endorganschäden ist die Prognose sehr unterschiedlich. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei ca. 85\%, nach 10 Jahren leben noch rund 70\% der Patienten.
Was ist eine systemische Sklerodermie?
Die systemische Sklerodermie ist eine Autoimmunkrankheit aus der Gruppe der Kollagenosen. Unter einer Autoimmunerkrankung versteht man eine Krankheit, bei der das Abwehrsystem ( Immunsystem) sich gegen körpereigene Strukturen richtet (griechisch autos „selbst“).
Was ist die Ursache der progressiven systemischen Sklerose?
Die genaue Ätiologie der progressiven systemischen Sklerose ist bisher nicht geklärt. Als mögliche Ursachen zählen: Als eine mögliche Ursache der Erkrankung werden stimulierende Autoantikörper gegen den Rezeptor des Wachstumsfaktors Platelet Derived Growth Factor (PDGF) diskutiert.
Wie groß ist die Inzidenz der progressiven systemischen Sklerose?
Die Inzidenz der progressiven systemischen Sklerose beträgt etwa 1-25/100.000 Einwohner/Jahr. Es sind vor allem Frauen im 30. bis 50. Lebensjahr betroffen. Der Anteil von Frauen und Männern, mit PSS beträgt 5:1.