Was bedeutet es wenn die Muskeln zittern?

Was bedeutet es wenn die Muskeln zittern?

Muskelzittern kann auf eine Erkrankung der Nerven hindeuten – einen sogenannten Tremor. Parkinson, eine Schilddrüsenüberfunktion, Störungen im Kleinhirn und Multiple Sklerose können die Ursache sein. In der Neurologie gehört der Tremor zu den häufigsten Symptomen. Das Zittern kann in Ruhe oder in Bewegungen auftreten.

Warum zittert man nach körperlicher Anstrengung?

Bei Kälte erzeugt der Körper so Bewegungswärme. Auch bei einer körperlichen Überanstrengung ist Zittern eine normale Reaktion. Ebenso können Angst, Stress oder Schock das Muskelzucken auslösen. Ein Sonderfall ist der sogenannte psychogene Tremor, der als Folge massiver seelischer Belastungen auftreten kann.

Was kann ich gegen Zittern tun?

Tremor: Behandlung

  1. Betablocker: Ein essentieller Tremor lässt sich mithilfe von Betablockern therapieren.
  2. Krampflösende Mittel: Sie können vor allem bei Muskelzittern mit großer Amplitude helfen.
  3. L-Dopa: Durch Parkinson verursachtes Zittern bessert sich durch die Gabe von L-Dopa.
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Welche Krankheiten stehen mit Zittern in Verbindung?

Einige Krankheiten stehen mit dem Symptom Zittern in Verbindung. Die häufigsten sind: Parkinson-Krankheit (Tremor bei Parkinson-Syndrom) Multiple Sklerose (MS) Epilepsie. Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) Akutes Nierenversagen (Niereninsuffizienz) Erkrankungen der Leber, etwa Leberzirrhose, akutes Leberversagen (Leberinsuffizienz)

Was kann hinter dem Zittern stecken?

Hinter dem Zittern können aber auch ernste Erkrankungen stecken, die behandelt werden müssen. Mögliche Ursachen sind: Vitamin-B-12-Mangel. Chronischer Alkoholmissbrauch. Alkohol- und Drogenentzug. Konsum von zu viel Koffein. Überanstrengung der Muskeln. Erschöpfung. Seelische Belastungen, etwa Stress.

Was ist das Zittern bei der Sklerose?

Das Zittern bei eisigen Außentemperaturen oder nach dem Sprung ins kalte Wasser, durch das die Muskeln Wärme erzeugen, kennt wohl jeder. Es gilt aber auch als ein Begleitsymptom bei bestimmten Erkrankungen, etwa der Parkinson-Krankheit (Morbus Parkinson) oder der Multiplen Sklerose.

Wie kann eine Kombination von Schwächen und Zittern sprechen?

Manchmal kann diese Kombination von Symptomen, wie Schwäche und Zittern in den Beinen, über den Zustand der Hypoglykämie sprechen – eine geringere Absorption von Glukose im Körper.

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