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Welche Komplikationen können bei einer Grippe auftreten?
Einige Komplikationen, wie etwa die Lungenentzündung, können zum Tod führen. Als häufigste Komplikationen gelten: Atemwegsbeschwerden (z.B. Bronchitis), Lungenentzündung (Pneumonie), Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) und Mittelohrentzündung (Otitis media).
Welche Organe greift Influenza an?
Selten werden Übergriffe der Erkrankung auf den Magen-Darm-Trakt und das zentrale Nervensystem (Hirnhautentzündung, Gehirnentzündung) beobachtet. Da das Influenza-Virus aber prinzipiell jedes Organ schädigen kann, sind auch Symptome wie Leberschwellung, Leibschmerzen, Durchfälle oder Erbrechen möglich.
Kann eine Grippe die Lunge schädigen?
Grippe: Risikofaktoren, Komplikationen & Todesfälle Im Gegensatz zu „Erkältungs-Viren“ können sich Influenza-Viren auch in Lunge, Gehirn oder Herz ausbreiten und dort schwerwiegende Komplikationen verursachen.
Wie gefährlich ist Influenza bei Kleinkindern?
Aufgrund ihrer noch nicht voll entwickelten Immunabwehr erleiden Kinder häufig in Folge einer Influenza eine Mittelohrentzündung, Nebenhöhlenentzündung oder Lungenentzündung (bakterielle Superinfektion). Besonders bei Kleinkindern ist auch der so genannte Pseudo-Krupp gefürchtet.
Was tun bei einer echten Grippe?
Für die Therapie einer labordiagnostisch gesicherten Influenza stehen in Deutschland aktuell zwei antivirale Medikamente zur Verfügung: Oseltamivir und Zanamivir. Beide Medikamente sollen die Freisetzung von Influenzaviren hemmen und damit das Fortschreiten der Grippeerkrankung verhindern.
Wie lange dauert eine starke Grippe?
Im Normalfall dauert die Grippe ein bis zwei Wochen. Wer Glück hat, kann die Grippe in wenigen Tagen mit leichten, erkältungsähnlichen Grippesymptomen überstehen. In einigen Fällen kann die Grippe aber auch viel länger dauern.
Was tun bei Influenza Typ A?
Bei starken Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen können Schmerzmittel helfen. Ohne ärztliches Rezept frei verkäuflich sind unter anderem Tabletten mit Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol oder Ibuprofen. Diese Mittel sollen gegen Schmerzen und gegen Fieber wirken.
Was macht Influenza im Körper?
Die echte Grippe, auch Influenza genannt, ist eine Infektionskrankheit die durch Viren verursacht wird und zu hohem Fieber, schweren Kopf- und Gliederschmerzen und einem trockenen Reizhusten führen kann.
Was passiert wenn man eine Grippe hat?
Influenza-Viren schädigen aufgrund ihrer schnellen Vermehrung die Schleimhaut der Atemwege und mindern die Abwehrkräfte, dadurch wird der Körper für lebensgefährliche Komplikationen wie z.B. eine Lungenentzündung anfällig. Jedes Jahr erkranken bundesweit Tausende Menschen an Influenza, viele sterben an ihren Folgen.
Was sind die Anzeichen für eine Grippe?
Typisch für eine Influenza ist der plötzliche Beginn der Erkrankung – ohne Vorwarnung treten z.B. bei sonst gesunden Menschen hohes Fieber, Abgeschlagenheit, Fröstelgefühl, Schweißausbrüche, Kopfschmerz und Hustenreiz auf. Meist kommen noch Lichtscheu und Geräuschempfindlichkeit hinzu.
Wie äußert sich Influenza bei Kindern?
Bei Kindern kommen häufig noch Übelkeit und Erbrechen hinzu. Auch Heiserkeit und Husten bis hin zur Pseudokrupp-Symptomatik sowie Mittelohrentzündungen sind im frühen Kindesalter typische Symptome einer Infektion mit Influenza-Viren.