Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie kann man das Herz überprüfen?
- 2 Wie kontrolliert der Arzt das Herz?
- 3 Wie sieht die Untersuchung beim Kardiologen aus?
- 4 Welcher blutwert zeigt Herzschwäche an?
- 5 Was kann man mit einem herzultraschall feststellen?
- 6 Wie ist der Blutdruck bei einer Herzschwäche?
- 7 Wie lange dauert die Untersuchung beim Kardiologen?
- 8 Welche Untersuchungsmethoden helfen bei der Diagnostik der Herzinsuffizienz?
- 9 Wie funktioniert eine Echokardiographie am Herzen?
- 10 Was ist eine Herzkatheter-Untersuchung?
Wie kann man das Herz überprüfen?
Herzuntersuchungen (Herzdiagnostik): Diese Methoden gibt es. Bei der Herzdiagnostik kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. Üblich sind EKG, Ultraschall, Blutwertanalyse und Röntgenaufnahmen. Manchmal kann eine Herzkatheter-Untersuchung, eine Radionuklidventrikulographie oder ein Lungenfunktionstest sinnvoll sein.
Wie kontrolliert der Arzt das Herz?
Elektrokardiogramm (EKG) Der Arzt prüft anhand des EKGs, wie schnell das Herz schlägt und ob der Herzschlag regelmäßig ist. Dem Patienten werden hierfür Elektroden auf die Brust, die Handgelenke und die Fußknöchel geklebt, die den Herzschlag und die elektrische Aktivität des Herzens messen.
Wie stellt man eine Herzschwäche fest?
Zur eindeutigen Diagnose der Herzschwäche führt die Kardiologin oder der Kardiologe in der Regel eine Herz-Ultraschall-Untersuchung sowie ein Belastungs-EKG durch. Mit der Ultraschalluntersuchung lässt sich beispielsweise erkennen, ob der Herzmuskel verdickt, die Herzkammern vergrößert oder die Herzklappen defekt sind.
Wie sieht die Untersuchung beim Kardiologen aus?
Die kardiologische Basisuntersuchung umfasst die körperliche Untersuchung inklusive Abhören des Herzens mit dem Stethoskop (Auskultation) sowie die Aufzeichnung eines Elektrokardiogramms (EKG) und eine Herzultraschalluntersuchung (Echokardiographie) im Ruhezustand.
Welcher blutwert zeigt Herzschwäche an?
Im Fall von plötzlich auftretenden, schweren Symptomen (akute Herzinsuffizienz) gilt ein BNP-Wert von mehr als 100 Nanogramm pro Liter Blut als erhöht. Beim Verdacht auf eine chronische Herzinsuffizienz mit schleichendem Beginn liegt der BNP-Grenzwert dagegen bereits bei mindestens 35 Nanogramm pro Liter Blut.
Wie hört der Arzt das Herz ab?
Typischerweise lassen sich beim Abhören des Herzens mit einem Stethoskop bei jedem Herzschlag zwei Töne vernehmen – den ersten und den zweiten Herzton. Liegt eine Herzerkrankung vor, ist noch ein zusätzliches, auffälliges Herzgeräusch zu hören, das sich je nach Art der Herzerkrankung unterscheidet.
Was kann man mit einem herzultraschall feststellen?
Echokardiografie (Herzecho, Herzultraschall) ist die Ultraschalluntersuchung des Herzens. Sie macht Herzmuskel, Herzhöhlen, Herzklappen und Herzbeutel, die Pumpbewegungen der Herzkammern und die Blutströmungsrichtung innerhalb der Herzhöhlen sichtbar.
Wie ist der Blutdruck bei einer Herzschwäche?
Bei einer Herzschwäche ist der Blutdruck oft relativ niedrig, ohne irgendwelche Symptome oder Beschwerden zu verursachen. Die Medikamente führen zu einer weiteren, jedoch nur sehr geringen Senkung des Blutdrucks. ln seltenen Fällen führt der niedrige Blutdruck phasenweise zu einer Unterversorgung des Gehirns mit Blut.
Was wird bei einer kardiologischen Untersuchung alles gemacht?
Kardiologen behandeln Erkrankungen des Herzens und der großen, herznahen Blutgefäße. Häufige Krankheitsbilder sind die koronare Herzkrankheit (Erkrankung der Herzkranzgefäße; hierzu gehört z.B. der Herzinfarkt), Erkrankungen der Herzklappen und Herzmuskelerkrankungen.
Wie lange dauert die Untersuchung beim Kardiologen?
Die kardiologische Untersuchung besteht aus einem EKG, Belastungs-EKG, einem Ultraschall des Herzens und einem Lungenfunktionstest. Während des Belastungs-EKGs radeln Sie ca. 20 Minuten lang, danach können Sie ruhig ausfahren und sich dann auffrischen. Der Herzultraschall dauert ebenfalls etwa 20 Minuten.
Welche Untersuchungsmethoden helfen bei der Diagnostik der Herzinsuffizienz?
Weitere Untersuchungsmethoden für das Herz, die bei der Diagnostik der Herzinsuffizienz zum Einsatz kommen, sind Blut- und Urinuntersuchungen. Die Laborwerte bei Herzinsuffizienz können auf bestimmte Begleiterkrankungen hinweisen, beispielsweise von Leber oder Niere.
Welche Symptome hervorrufen eine Herzschwäche?
Welche Anzeichen und Beschwerden eine Herzschwäche hervorruft, hängt davon ab, ob es sich um die akute oder die chronische Form handelt. Mögliche Symptome einer akuten Herzinsuffizienz sind Husten und schwere Atemnot, der Atem kann rasselnd klingen.
Wie funktioniert eine Echokardiographie am Herzen?
Mit einer Ultraschalluntersuchung am Herzen, einer Echokardiographie sieht sich der Arzt das Herz genau an. Die Methode ist für den Patienten nicht schmerzhaft und dauert etwa 10 bis 15 Minuten. 1 Der Mediziner trägt Kontaktgel auf die Brust auf und fährt dann vorsichtig mit den Ultraschallkopf darüber.
Was ist eine Herzkatheter-Untersuchung?
Herzkatheter-Untersuchung (Koronarangiographie): Bei Verdacht auf Verengungen der Herzkranzgefäße führt der Kardiologe die Analyse durch. Diese Methode zeigt, wie die Druckverhältnisse im Inneren des Herzens sind und wie gut die Herzklappen arbeiten.