Wann ist eine Meniskusnaht moglich?

Wann ist eine Meniskusnaht möglich?

Handelt es sich bei dem Meniskusriss um einen sog. basisnahen Riss, also um einen Riss in der durchbluteten Meniskuszone, kann der Meniskus genäht werden. Dies erfolgt im Rahmen einer Gelenkspiegelung (Arthroskopie), dazu muss das Knie nicht eröffnet werden.

Kann Meniskusnaht reissen?

Hast Du ein Meniskusimplantat bekommen, besteht das Risiko, dass dieses reißt. Ebenfalls beim Meniskusersatz kann sich ein Erguss im Knie bilden. In diesem Fall muss der Arzt das Knie punktieren. Auch nach bereits erfolgter Meniskusoperation kann der Meniskus wieder reißen.

Wie lange dauert die Nachbehandlung der Meniskusnaht?

Meniskusnaht: Nachbehandlung Im Falle der Meniskusnaht darf das Knie für vier bis sechs Wochen nach der Operation nur mit 20 bis 30 kg belastet werden. Die Bewegung wird eingeschränkt, damit keine Belastung auf die Naht kommt. Eine Vollbelastung kann frühestens nach der sechsten Woche aufgenommen werden.

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Wie können Orthopäden die Meniskusrisse feststellen?

Meniskusrisse und sogar die genaue Lage der Verletzung kann der Orthopäde mit verschiedenen standardisierten Bewegungstests feststellen. Das genaueste bildgebende Verfahren, eine derartige Meniskusverletzung festzustellen, ist die Kernspintomografie (MRT). Zum Absichern der Diagnose führt der Mediziner eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) durch.

Was sind die Pfeile der Meniskusnaht?

Dank ihrer Materialeigenschaften verursachen sie keine zusätzlichen Knorpelverletzungen. Die Pfeile verbinden sich mit dem Meniskusgewebe und lösen sich nach ca. 3 Monaten komplett auf. Ein weiteres häufig durchgeführtes Verfahren ist die Meniskusnaht mittels Meniscal Cinch TM der Fa. Arthrex.

Ist der Meniskus vorgeschädigt?

Die eigentlich rückengerechte Empfehlung für eine solche Arbeit belastet den Meniskus. Ist das Knie vorgeschädigt, hat man die Wahl, entweder den Meniskus oder die Bandscheiben zu überfordern. Häufig ist bei älteren Patienten der Meniskus bereits degenerativ vorgeschädigt. Als knorpelähnliches Gewebe unterliegt er einem hohen Verschleiß.