Was ist das Mammographie-Screening Programm?

Was ist das Mammographie-Screening Programm?

Beim Mammographie-Screening handelt es sich um eine Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust zur Früherkennung von Brustkrebs (Mammakarzinom). Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen mit 69.550 Neuerkrankungen in 2012.

Wann kann man Mammographie machen?

Das gesetzliche Früherkennungsprogramm bietet allen Frauen ab dem Alter von 30 Jahren einmal jährlich eine Tastuntersuchung von Brust und Achselhöhlen an. Ab dem Alter von 50 wird man alle zwei Jahre zu einer Mammographie eingeladen, bis zum Alter von 69 Jahren.

Wie entsteht das Röntgenbild bei der Mammografie?

Bei der analogen Mammografie entsteht das Röntgenbild klassisch auf einer belichteten Filmfolie. Die neuere digitale Mammografie erlaubt eine elektronische Speicherung des Bildes auf einem Computer, so dass bestimmte Bereich bei Bedarf vergrößert und nachbearbeitet werden können. Sogar ein dreidimensionales Bild der Brust kann angefertigt werden.

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Wie funktioniert die digitale Mammografie?

Die neuere digitale Mammografie erlaubt eine elektronische Speicherung des Bildes auf einem Computer, so dass bestimmte Bereich bei Bedarf vergrößert und nachbearbeitet werden können. Sogar ein dreidimensionales Bild der Brust kann angefertigt werden. Das kann dem Arzt helfen, manche Gewebebereiche besser zu beurteilen.

Was ist das Mammografie-Screening?

Das Mammografie-Screening ist nach wie vor umstritten – auch unter Experten. Mithilfe der Mammografie kann ein Brusttumor möglicherweise in einem sehr frühen Stadium erkannt, behandelt und eventuell geheilt werden. Sie kann aber keinen Brustkrebs verhindern.

Warum hat die Mammographie eine gute Sensitivität?

Grundsätzlich hat die Mammographie eine sehr gute Sensitivität zwischen 85-90\%. Das bedeutet, dass 10-15\% der Brustkrebsfälle nicht erkannt werden. Das Verfahren ist jedoch relativ unspezifisch. Häufig kommt es zu falsch positiven Befunden, die auf einen Krebsverdacht schließen lassen, aber nur für bedenkenlose Veränderung an der Brust sprechen.