Wie kann man Lungenhochdruck messen?
Pulmonale Hypertonie: Untersuchungen und Diagnose
- Eine Ultraschalluntersuchung (Echokardiografie) des Herzens ist die wichtigste Untersuchungsmethode bei einem Lungenhochdruck.
- Mit einer Röntgenuntersuchung des Brustkorbs lassen sich Arzt erweiterte Lungenarterien (Pulmonalarterien) erkennen.
Ist pulmonale Hypertonie eine Erkrankung?
Da die Symptome häufig keinen direkten Hinweis auf die Erkrankung geben, müssen bei Verdacht auf eine pulmonale Hypertonie gezielte Untersuchungen eingeleitet werden. Die Erkrankung sollte möglichst frühzeitig erkannt und korrekt klassifiziert werden, damit die richtige Therapie begonnen werden kann.
Warum kann eine pulmonale arterielle Hypertonie ausgelöst werden?
Die pulmonale arterielle Hypertonie kann durch viele verschiedene Erkrankungen ausgelöst werden. Manchmal tritt sie ohne ersichtlichen Grund auf (idiopathisch). Frauen sind von idiopathischer pulmonaler Hypertonie doppelt so häufig wie Männer betroffen, und das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Diagnose beträgt ca. 35 Jahre.
Wie ist eine Diagnose von pulmonaler Hypertonie nötig?
Für eine zuverlässige Diagnose von pulmonaler Hypertonie ist es in der Regel nötig, einen Katheter durch die Vene eines Armes oder Beines bis in die rechte Herzseite vorzuschieben, um den Blutdruck in der rechten Herzkammer und in der Pulmonalarterie zu messen (Rechtsherzkatheter).
Welche Medikamente helfen bei der Behandlung der pulmonalen Hypertonie?
Sie besteht aus unterstützenden Therapiemaßnahmen zur symptomatischen Behandlung der Ursache der pulmonalen Hypertonie. Dazu gehören beispielsweise Inhalationssprays beim Lungenemphysem, blutverdünnende Medikamente (Antikoagulation) bei chronisch thromboembolischer pulmonaler Hypertonie und die Behandlung der Herzschwäche mit Herzmedikamenten.
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