Wann bekommt man eine Herzinsuffizienz?

Wann bekommt man eine Herzinsuffizienz?

Herzinsuffizienz entsteht meist, weil die Herzkranzgefäße verkalken. Dabei verengen sich die Gefäße, die den Herzmuskel versorgen, durch Ablagerungen. Die Folge: Der Herzmuskel wird nicht ausreichend versorgt und seine Leistungsfähigkeit nimmt ab. Ähnlich kritisch ist Bluthochdruck.

Was ist eine beginnende Herzinsuffizienz?

Zu Beginn zeigt eine Herzinsuffizienz oftmals keine auffälligen Anzeichen. Nach und nach äußert sich die Erkrankung dann dadurch, dass selbst bei alltäglichen Tätigkeiten wie Treppensteigen oder zügigem Spazieren die Luft wegbleibt. Im Verlauf tritt die Kurzatmigkeit immer häufiger auf.

Ist die Behandlung der Herzinsuffizienz eine Angelegenheit ihres Arztes?

Die Behandlung der Herzinsuffizienz ist nicht alleine Angelegenheit Ihres Arztes. Patient oder Patientin, nahestehende Menschen und der Arzt bilden ein Team. Anpassungen des Lebensstils helfen, das Herz zu entlasten und mit der Krankheit besser zu leben.

LESEN SIE AUCH:   Welche Kompetenzen muss ein Auszubildender haben?

Welche Erkrankungen führen zu einer Herzinsuffizienz?

Grundsätzlich können also alle Erkrankungen, die sich auf den Herzmuskel auswirken, zu den möglichen Ursachen einer Herzinsuffizienz gehören. Abhängig davon, wie sehr sie das Herz in Mitleidenschaft ziehen, wächst auch das Risiko einer dauerhaften Schwächung des Herzens.

Welche Ärzte sind ihre Ansprechpartner bei einer Herzinsuffizienz?

Der Hausarzt, die Hausärztin, der Kardiologe oder die Kardiologin sind Ihre Ansprechpartner bei einer Herzinsuffizienz. Die Schweizerische Herzstiftung hat die Website www.schwachesherz.ch erarbeitet, um Betroffenen einen besseren Umgang mit der Erkrankung zu ermöglichen.

Was kann Herzinsuffizienz fördern?

Bei Bluthochdruck muss das Herz deutlich mehr Arbeit leisten – auf Dauer wird das unter Umständen zum Problem. Auch Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerose können die Entstehung einer Herzinsuffizienz fördern.