Was ist die Umkehrhypothek für Immobilienbesitzer im Rentenalter?
Die Umkehrhypothek ist für Immobilienbesitzer im Rentenalter nur selten eine optimale Lösung. Mit den folgenden Alternativen hast du dennoch die Möglichkeit, deine Immobilie zur Rentenaufstockung zu nutzen: (Immobilie wird verkauft und der neue Eigentümer zahlt den Kaufpreis in monatlichen Renten aus.)
Wie viel zahlst du für deine Hypothek?
Das heisst: Du zahlst immer gleich viel für deine Hypothek, egal wie sich der Zins entwickelt. Du kannst jederzeit das Modell oder deine Bank wechseln. Das heisst: Verändern sich deine privaten Verhältnisse, kannst du schnell reagieren.
Was ist eine Sonderform der Hypothek?
Eine Sonderform der Hypothek stellt die Umkehrhypothek dar, bei der die Immobilie beliehen und wieder belastet wird. Diese Variante der Immobilienrente ist insbesondere für Immobilieninhaber im Ruhestandsalter eine interessante Möglichkeit zur Aufbesserung der Rente.
Wie bleibt der Besitzer der Immobilie Eigentümer?
Der Besitzer der Immobilie bleibt Eigentümer und verfügt über ein lebenslanges Wohnrecht. Im Gegensatz zu normalen Hypotheken werden keine Zinsen oder Tilgungen fällig. Erst nach dem Ableben des Eigentümers kann die Bank oder Versicherung die Immobilie verkaufen und den Kredit ablösen.
Ist die Umkehrhypothek geeignet für ältere Menschen ohne Erben?
Die Umkehrhypothek eignet sich besonders für wertvolle Immobilien, die deine Rente aufstocken oder eine Einmalzahlung ermöglichen. Besonders für ältere Menschen ohne Erben ist die Umkehrhypothek geeignet. Eventuell kommt aber auch eine alternative wie etwa der klassische Immobilienverkauf für dich in Frage.
Was ist die Grundidee der Umkehrhypothek?
Die Grundidee der Umkehrhypothek – oder auch Reverse Mortgage genannt – ist einfach: Immobilienbesitzer beleihen ihr Eigenheim und erhalten im Gegenzug von der Bank einen Kredit, für den weder Tilgung noch Zins fällig werden. Das Darlehen wird dir als Einmalzahlung oder als monatliche Rente überwiesen.