Was trostet Kinder?

Was tröstet Kinder?

Tief durchatmen, das Kind ruhig in den Arm nehmen und einen guten Körperkontakt herstellen, hilft bereits oft. Durch den positiven Körperkontakt wird Oxytocin ausgeschüttet, was auch den Blutdruck und die Schmerzempfindung beeinflusst. Wenn man selbst ruhig und stark ist, kann auch das Kind wieder zur Ruhe kommen.

Wie reagieren wenn Kind sich verletzt?

Ablenken lassen sich Kinder auch durch Reime oder ein Lied. Am Ende ist es fast egal, wofür sich Eltern entscheiden. Das Kind zu berühren und es zu trösten, beruhigt, baut Stresshormone ab und gibt Sicherheit.

Warum weint mein Kind aus dem Nichts?

Wenn Deinem Kind etwas weggenommen wurde oder es etwas nicht haben darf, reagiert es vielleicht mit einem noch viel schrilleren und wütenderen Weinen, als wenn es hingefallen ist. Denn Gefühle wie Wut, Trauer, Enttäuschung oder Ungerechtigkeit können mindestens ebenso stark sein, wie körperlicher Schmerz.

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Was ist wenn Kinder weinen?

Die Gründe, warum Babys und Kinder weinen, sind vielfältig. Angst, Frust, Hunger, Schmerzen, Wut. Weinen ist das Ausdrucksmittel des Kindes immer dann, wenn seine Bedürfnisse nicht erfüllt sind. Aber das Weinen hat auch den Sinn, Stress abzubauen und für Entspannung zu sorgen.

Warum haben Eltern das Bedürfnis zu trösten?

Eltern haben das Bedürfnis, ihre Kinder zu trösten, wenn sie sich wehgetan haben oder traurig sind. Oft hört man dann ein gut gemeintes „ist doch nicht so schlimm!“ Aber: Wäre es für das Kind nicht schlimm, würde es auch nicht weinen.

Warum muss der Trost aufgeschoben werden?

Manchmal muss der Trost ein wenig aufgeschoben werden. Denn es gibt Situationen und Orte, die für ein verständnisvolles Gespräch oder gar Kuscheln, Singen oder andere länger dauernde Tröstungsaktionen ungeeignet sind – wie eine Supermarktkasse. Es wäre wohl besser gewesen, wenn sich die Mutter hier durchgesetzt und das Kind später getröstet hätte.

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Welche Gefahren gibt es beim trösten?

Aber es gibt noch mehr Möglichkeiten und Gefahren beim Trösten: Eine wichtige Voraussetzung für jeden Trost und für jedes Bemühen, Kinder zu beruhigen, ist, dass der Erwachsene innerlich ruhig und gefasst ist. Denn die Unruhe des Nervensystems des Erwachsenen überträgt sich direkt auf das kindliche System.

Wie schädlich wird es für Babys und Kinder in jedem Alter?

Gefährlich und schädlich wird es für Babys und Kinder in jedem Alter erst, wenn Kummer, Schmerz und Ärger lang andauern. Denn dann steigt im Gehirn des Kindes der Kortisonspiegel an und bleibt auf einer Höhe, die toxische Ausmaße annehmen kann. Vergleichsweise arbeitet dann das Gehirn des Kindes in einem Raum giftiger Dämpfe.